Am Montagmittag startete der FC Schalke 04 in die Vorbereitung auf die bevorstehende Saison in der 2. Bundesliga. Vor über 2.400 Zuschauern im Gelsenkirchener Parkstadion bat Cheftrainer Thomas Reis seine Mannen zu einem ersten Aufgalopp. Mit dabei: Marius Bülter, der schon in Kürze verkauft werden könnte.
Jeder neue Tag könnte mittlerweile der letzte des Offensivmannes auf Schalke sein. Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim soll kurz vor einer Verpflichtung Bülters stehen, sich mit dem Spieler sogar schon auf einen Dreijahresvertrag geeinigt haben.
Was noch aussteht, ist die Einigung mit Bülters bisherigem Arbeitsgeber FC Schalke 04. Die Ablöseforderungen lagen bis zuletzt noch weit auseinander. S04-Sportvorstand Peter Knäbel hatte jüngst mehrfach betont, den besten S04-Torjäger der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit nicht unter Wert abgeben zu wollen.
Wie der "kicker" am Montag vermeldete, soll es nun eine womöglich vorentscheidende Annäherung zwischen den beiden Klubs gegeben haben. So soll die TSG Hoffenheim ihre Offerte für Bülter mittlerweile deutlich aufgestockt haben. Als Ablösesumme wurden aus dem Kraichgau mittlerweile drei statt zwei Millionen Euro geboten, heißt es von dem Fachmagazin.
Bülter trainiert nur noch dosiert beim FC Schalke 04
Sollte sich der FC Schalke nun ebenfalls von seiner ursprünglichen Fünf-Millionen-Euro-Forderung in Richtung des Hoffenheimer Angebots zubewegen, könnte schon bald ein Durchbruch in der Personalie erzielt werden.
Die ersten Trainingseinheiten auf Schalke wird der gebürtige Ibbenbürener sowieso nur sporadisch mitmachen. Laut Vereinsmitteilung hat sich Bülter im Sommerurlaub eine Lebensmittelvergiftung zugezogen und absolviert derzeit dosiertes Lauftraining. Am Montagvormittag war er zumindest im Kreise der Mannschaft beim ersten Warmlaufen mit von der Partie.
Mit elf Toren in 33 Bundesliga-Spielen war Bülter der beste Angreifer in der Abstiegssaison des FC Schalke 04.



























