Marius Bülter wird den FC Schalke 04 wohl verlassen. Besonders beim ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim soll der Flügelflitzer ganz oben auf der Wunschliste stehen. Doch die Verhandlungen zwischen den Vereinen stocken seit geraumer Zeit. Nun rücken die Knappen offenbar von ihrer ersten Forderung ab.
Die "Sport Bild" vermeldete zuletzt, dass sich Bülter eine weitere sportliche Zukunft auf Schalke aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen "überhaupt nicht mehr vorstellen" kann. Der 30-Jährige wolle weg, daran habe er auch bei der Vereinsführung keinen Zweifel mehr gelassen.
So soll sowohl sein Berater als auch er selbst schon bei den Schalke-Bossen um Sportvorstand Peter Knäbel vorstellig geworden sein, um die Wechselabsicht zu hinterlegen. Damit der FC Schalke 04 seinen Goalgetter jedoch ziehen lässt, muss sich ein interessierter Verein zunächst mit den Knappen auf eine Ablöse verständigen.
FC Schalke 04 rückt von Ablöse-Forderung ab
Zuletzt kristallisierte sich die TSG 1899 Hoffenheim als Favorit auf die Unterschrift des ehemaligen Unioners heraus. Das Problem: Während die Kraichgauer nur rund 1,8 Millionen Euro bieten sollen, fordern die Königsblauen rund fünf Millionen Euro für den Angreifer, der in Gelsenkirchen noch bis 2024 unter Vertrag steht.
Deshalb kamen die Verhandlungen beider Klubs in den vergangenen Tagen nur spärlich voran. Eine zeitnahe Einigung ist auch weiterhin nicht in Sicht. Laut "Sky" seien jedoch für die nächsten Tage weitere Gesprächsrunden geplant, in denen eine Annäherung im Bülter-Poker stattfinden könnte.
Der Grund: Laut des Senders sollen die Schalker von ihrer ursprünglichen Ablöse-Forderung abgewichen sein. Demnach könnte nun ein Angebot in Höhe von 3,5 Millionen Euro plus mögliche Boni dazu ausreichen, um den Bundesliga-Absteiger von einer Freigabe Bülters zu überzeugen. In wie weit die TSG dazu bereit ist, ihr Angebot dieser Summe anzugleichen, ist jedoch nicht bekannt.































