Diversen Medienberichten zufolge ist ein Wechsel von Min-jae Kim zum FC Bayern nur noch Formsache. Demnach will der Innenverteidiger zum deutschen Rekordmeister wechseln und ist sich mit dem Klub offenbar so gut wie einig. Doch nun versucht ein anderer Top-Klub dem Bundesligisten den Transfer noch streitig zu machen.
Nach Informationen der "Sport Bild" weilte Münchens Technischer Direktor Marco Neppe am Mittwoch in Lissabon. In der portugiesischen Hauptstadt soll der Bayern-Funktionär Verhandlungen mit Kims Berater Lourenço Rita geführt haben. Der Innenverteidiger besitzt bei der SSC Neapel eine Ausstiegsklausel und ist Medienberichten zufolge für etwas mehr als 50 Millionen Euro verfügbar.
"Sky" vermeldete gar, dass der deutsche Meister die Verpflichtung des Südkoreaners "in den nächsten Tagen" perfekt machen will. Doch nun könnte der sicher geglaubte Wechsel auf den letzten Metern noch ins Wanken kommen. Der "Football Insider" will erfahren haben, dass Manchester City noch in den Transfer-Poker einsteigen will.
Droht dem FC Bayern doch noch eine Transfer-Schlappe?
Demnach sei der FC Bayern zwar weiterhin in der Pole Position, müsse sich aber dennoch vor dem Interesse des Champions-League-Siegers in Acht nehmen. Das Team von Pep Guardiola behalte die Situation genau im Auge und wolle dem Bundesligisten Kim "vor der Nase wegschnappen", sofern sich eine passende Gelegenheit biete.
Diese würde sich aber wohl nur dann ergeben, wenn es auf den letzten Metern noch zu Komplikationen in den Verhandlungen kommt. Dass es dazu kommt, ist jedoch unwahrscheinlich. Eine Einigung zwischen Bayern und Kim über einen Vertrag bis 2028 stehe laut "Sky" kurz bevor.
Rund zehn bis zwölf Millionen Euro pro Saison soll der 26-Jährige dann kassieren. Für Kim würde dies eine satte Gehalterhöhung bedeuten. Dem Vernehmen nach erhält der ehemalige Fenerbahce-Verteidiger bei der SSC Neapel momentan nur knapp drei Millionen Euro pro Jahr.

























