Die offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, der Wechsel von Ilkay Gündogan zum FC Barcelona soll allerdings beschlossene Sache sein. Während Presse und Experten die ablösefreie Verpflichtung des deutschen Nationalspielers als Coup der Katalanen feiern, soll der Deal im Team der Blaugrana Neid schüren.
Um Ilkay Gündogan von einem Wechsel zum FC Barcelona zu überzeugen, soll der finanziell arg angeschlagene spanische Meister bis an die Schmergrenze gegangen sein und dem 32-Jährigen sechs Millionen Euro netto pro Saison offeriert haben.
Eine Summe, die den Mittelfeldspieler "El Nacional" zufolge zu einem der Top-Verdiener des Klubs aufsteigen lässt. Lediglich Marc-André ter Stegen, Robert Lewandowski und Frenkie de Jong kassieren demnach ein höheres Jahressalär.
Laut dem Bericht stößt dieser Umstand einigen anderen Akteuren, die sich in Barcas Gehaltsgefüge hinter Gündogan einordnen werden, sauer auf.
Konkret nennt "El Nacional" Mega-Talent Pedri, Verteidiger Ronald Araújo und den ehemaligen BVB-Angreifer Ousmane Dembélé, wobei Abwehrchef Araújo besonders verstimmt sein soll.
Gündogan-Vertrag könnte platzen - mit einem Knall
Dass Gündogan ein fürstliches Jahresgehalt kassieren wird, ist angesichts großer und prominenter Konkurrenz im Werben sowie der Tatsache, dass er ablösefrei in Barcelona aufschlägt allerdings alles andere als verwundernd. Zudem hat der Edeltechniker unlängst Manchester City als Kapitän zum Gewinn des Triples geführt.
Auf der anderen Seite ist der erst 20-jährige Pedri so etwas wie die große Hoffnung Barcas auf eine goldene Zukunft. Ist er fit, ist er seit gut drei Jahren im zentralen Mittelfeld der Katalanen gesetzt. Auch Gündogan dürfte am Stammplatz des Youngsters nicht so leicht rütteln.
Richtig brisant ist hingegen, was "El Nacional" noch erfahren haben will. Sollte Barca es bis zum 1. Juli nicht schaffen, den Gehaltsetat soweit zu entlasten, dass die spanische Liga der Verpflichtung neuer Spieler zustimmt, kann der Deutsche seinen Vertrag seinerseits beenden - und würde dennoch Jahresgehalt kassieren, heißt es.






























