Marius Bülter steht beim FC Schalke 04 vor dem Absprung, soll wohl beim ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim ganz oben auf der Agenda stehen. Wenngleich die S04-Bosse ihren Offensivmann nicht einfach so hergeben wollen: Ein Verbleib in Gelsenkirchen scheint für Bülter selbst überhaupt keine Option mehr zu sein.
So vermeldete die "Sport Bild", dass sich Bülter eine weitere sportliche Zukunft auf Schalke aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen "überhaupt nicht" mehr vorstellen kann.
Der 30-Jährige will weg, daran habe er auch bei der Vereinsführung keinen Zweifel mehr gelassen. So soll sowohl sein Berater als auch er selbst schon bei den Schalke-Bossen um Sportvorstand Peter Knäbel vorstellig geworden sein, um die Wechselabsicht zu hinterlegen.
Nicht nur, dass Bülter nach seiner starken Bundesliga-Saison mit elf Toren in 33 Einsätzen einen erneuten Rückschritt in die zweite Liga unbedingt vermeiden will.
FC Schalke und Hoffenheim haben sich noch nicht geeinigt
Letztlich geht es auch um die finanzielle Perspektive, die den S04-Leistungsträger in den Kraichgau nach Hoffenheim zieht. Statt dem Jahressalär von 700.000 Euro, welches ihm dem Medienbericht zufolge beim FC Schalke in der 2. Bundesliga fortan winken würde, soll es bei einer Unterschrift in Hoffenheim mehr als das Doppelte sein.
Die beiden Klubs konnten bis dato noch keinen Vollzug in der Transferfrage Bülters vermelden, da die Verhandlungen über eine Ablösesumme bis dato noch kein Ergebnis brachten.
Trotz der geringen Rest-Vertragslaufzeit von nur einem Jahr sollen die Königsblauen rund fünf Millionen Euro für Bülter fordern, der schon in der Aufstiegssaison 2021/2022 mit starken Leistungen überzeugt hatte. Im Hoffenheimer Lager zeigten sich die Protagonisten zuletzt aber zuversichtlich, zeitnah eine Lösung präsentieren zu können.





























