Aaron Rodgers hat seit seinem Wechsel zu den New York Jets viele Weggefährten überredet, es ihm gleichzutun. Der NFL-Quarterback hinderte seinen Kumpel Randall Cobb zudem sogar daran, seine Footballschuhe gänzlich an den Nagel zu hängen.
In der "The Carton Show" verriet Cobb, dass er im Frühjahr wegen der mangelnden Perspektive ernsthaft ans Aufhören dachte. "Ich gehe momentan in meine 13. Saison und wusste nicht, ob ich tatsächlich spielen würde und dann rief mich Aaron an."
Rodgers warf im Telefonat indes nicht gerade mit Luftschlössern um sich. "[Er meinte,] 'hey, [New York] könnte eine Chance für dich sein, wir werden sehen, wie sich alles entwickelt'", zitierte Cobb den prominentesten Neuzugang der Jets.
Im Trikot der Green Bay Packers fing der Wide Receiver insgesamt zehn Jahre lang Rodgers' Bälle. Dieses Zusammenspiel brachte Cobb in der Saison 2014 immerhin eine Nominierung für den Pro Bowl ein.
Zu Beginn der Offseason erhielt der 32-Jährige dann keinen neuen Vertrag mehr in Wisconsin. Nach knapp zwölf NFL-Spielzeiten und 58 Touchdowns hielt es Cobb daher wohl für angemessen, in den Ruhestand zu gehen.
NFL: Aaron Rodgers bat Cobb um Hilfe
Anfang Mai kam es schließlich zur Kehrtwende: Randall Cobb heuerte für ein Jahr bei den New York Jets an. Neben Rodgers, Tim Boyle, Allen Lazard, Malik Taylor, Billy Turner und Adrian Amos ist der Receiver übrigens der siebte Spieler im Kader der Gang Green, der zuvor schon für die Packers aktiv war.
Cobb machte in der "The Carton Show" allerdings keinen Hehl daraus, dass er lediglich wegen Rodgers' Bitte im Big Apple unterschrieb.
"Er hat mich angesprochen und mir gesagt, dass er mich braucht. Das ist alles, was ich hören musste", erklärte der ehemalige Zweitrundenpick. "Das hat mir gezeigt, dass ich als Spieler noch einen Mehrwert bieten kann." Cobb wolle sein Wissen nun außerdem an die jüngere Generation weitergeben, versicherte er.



































