Nach einer enttäuschenden Rückserie in der Fußball-Bundesliga will Werder Bremen den Kader im Sommer kräftig umbauen, um auch 2023/2024 wieder die Klasse halten zu können. Mit der Verpflichtung von Liverpool-Star Naby Keita gelang den Hanseaten dabei schon ein erstes dickes Ausrufezeichen. Nun deutet sich auch auf der Abgangsseite Bewegung an.
Mit Naby Keita und Dawid Kownacki hat Werder Bremen bereits zwei von zahlreichen anderen Klubs umworbene Profis ablösefrei für sich gewonnen. Weitere Zugänge sollen demnächst folgen.
Im Gegenzug müssen die Grün-Weißen aber auch Platz im Kader schaffen. Einige Streichkandidaten wurden ausgemacht, einer davon ist Jung-Stürmer Eren Dinkci, der mittlerweile seit zweieinhalb Jahren auf einen Treffer wartet.
Nach 17 größtenteils späten Einwechslungen in der abgelaufenen Spielzeit soll der 21-Jährige, dessen Arbeitspapier an der Weser noch bis 2025 gültig ist, nun verliehen werden.
Laut "kicker" zeichnet sich eine "Tendenz" ab: Dem Fachmagazin zufolge soll Dinkci in die 2. Bundesliga zu Fortuna Düsseldorf wechseln wollen. Aktuell sollen die Vereine über einen Leihdeal verhandeln.
Eren Dinkci bei Werder Bremen seit längerer Zeit glücklos
Dinkci war Ende 2020 als Ausnahmetalent aus dem Bremer Nachwuchs zu den Profis hochgezogen worden und hatte direkt bei seinem Bundesliga-Debüt in Mainz den Siegtreffer erzielt. Es sollte bis heute sein einziges Tor in der ersten Mannschaft bleiben.
Am gesetzten Sturmduo Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch kam das Eigengewächs nie vorbei, auch Neuzugang Kownacki dürfte in der teaminternen Hierarchie klar vor Dinkci stehen. Eine vorübergehende Trennung und Spielpraxis eine Etage tiefer sollen daher Besserung bringen.
Neben Düsseldorf wurde auch dem 1. FC Kaiserslautern, dem SC Paderborn, Hannover 96 und Vitesse Arnheim aus den Niederlanden Interesse an Dinkci nachgesagt.





























