Nahezu alles deutet mittlerweile darauf hin, dass Jude Bellingham den BVB im Sommer verlässt. Im Gegenzug winkt Borussia Dortmund eine Rekordeinnahme, die neusten Informationen zufolge allerdings nicht alleine genutzt werden kann.
Im Falle eines Verkaufs des Youngsters müsste der BVB offenbar einen kleinen Teil der Ablöse an Bellinghams Ausbildungsverein Birmingham City abtreten. Laut "Bild" würde der englische Zweitligist in diesem Fall fünf Prozent des Erlöses erhalten.
Beim Transfer des Mittelfeldspielers vor drei Jahren sollen die beiden Klubs die Beteiligung ausgehandelt haben. Der deutsche Vizemeister wollte das nicht kommentieren, derartige Regelungen gelten jedoch als marktüblich.
Bellinghams Abgang aus Dortmund soll bereits ausgemachte Sache sein. Als möglicher neuer Arbeitgeber wird Spanien-Gigant Real Madrid gehandelt.
Das Gesamtpaket für den 19-Jährigen soll rund 120 Millionen Euro betragen, davon 100 Millionen Euro als fixe Summe plus 20 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Heißt: Zunächst müssten rund fünf Millionen Euro nach Birmingham weitergereicht werden.
BVB wegen Bellingham im Wartestand
Bellingham war 2020 mit nur 17 Jahren für rund 25 Millionen Euro zum BVB gewechselt. Dort entwickelte sich der dynamische Antreiber schnell zum Leistungsträger.
Nach "Sport Bild"-Infos hofft man bei der Borussia auf baldige Bewegung im Poker um Bellingham. Die Westfalen könnten erst richtig auf dem Transfermarkt investieren, wenn die zu erwartende Mega-Ablöse auf ihrem Konto eingegangen sei, heißt es.
Der Bericht führt Edson Álvarez von Ajax Amsterdam als Beispiel an. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl führte schon Verhandlungen mit dem Mexikaner, der für etwa 35 Millionen Euro zu haben wäre.
Demnächst müssten hier allerdings Nägel mit Köpfen gemacht werden, andernfalls könnten schwerreiche Mitbewerber aus der Premier League dazwischenfunken.



























