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Star-Coach durchlebt bei ManCity schwierige Phase

Vor über elf Jahren: So kam Guardiola zum FC Bayern

Uli Hoeneß (l.) holte Pep Guardiola im Jahr 2013 zum FC Bayern
Uli Hoeneß (l.) holte Pep Guardiola im Jahr 2013 zum FC Bayern
Foto: © imago sportfotodienst
22. Februar 2025, 11:47
sport.de
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Pep Guardiola befindet sich mit Manchester City in seiner größten sportlichen Krise. In der Champions League bereits in den Playoffs an Real Madrid gescheitert, droht in der Premier League an diesem Wochenende der Absturz auf Platz sechs. In den Jahren zuvor hatte der Katalane mit sechs englischen Meisterschaften bereits fleißig an seinem Legendenstatus gearbeitet, auch beim FC Bayern holte er in den Jahren 2014 bis 2016 dreimal in Serie den nationalen Meistertitel. 

Dass der Startrainer überhaupt einige Jahre in der Bundesliga arbeitete, war damals eine kleine Sensation. Die Protagonisten erinnern sich noch gut daran, wie sie den Katalanen damals nach München lockten.

Im Juli 2011 war es der damalige Erfolgscoach vom FC Barcelona selbst, der die Aufmerksamkeit bei den Vereinsbossen des FC Bayern erweckte. Bei einem großen Vorbereitungsturnier des FC Bayern in der Allianz Arena kam es laut Erzählungen von Uli Hoeneß nämlich zu einem kurzen Wortwechsel, welcher folgenreich werden sollte.

"Auf einmal, es war schon im Rauslaufen, sagte er zwischen Tür und Angel: 'I can imagine to work for Bayern. Ich kann mir vorstellen, für Bayern zu arbeiten", wurde Hoeneß dazu mal von der "Sport Bild" zitiert.

"Wir haben das registriert, dann hat es uns immer mehr beschäftigt. Und plötzlich haben wir daran gebaggert, dass er zu uns kommt", führte der heutige Ehrenpräsident des FC Bayern aus, der damals noch deutlich mehr in die Geschicke des deutschen Rekordmeisters involviert war.

Im Zusammenspiel mit dem damaligen Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Christian Nerlinger gelang es nach Gesprächen, die sich insgesamt über mehrere Monate hinzogen, Guardiola zum FC Bayern zu holen.

Hoeneß berichtet: "Es war furchtbar für den Jupp"

Uli Hoeneß persönlich teilte dem damaligen Bayern-Trainer Jupp Heynckes mit, dass ab Sommer 2013 ein neuer Cheftrainer das Kommando übernehmen werde. "Er war nicht amüsiert, klar, auch wenn er dafür Verständnis zeigte, als ich ihm erläuterte, es gäbe wohl später keine zweite Chance, Pep Guardiola zu kriegen. Es war furchtbar für den Jupp", berichtete Hoeneß.

Nachdem klar war, dass Heynckes im Sommer 2013 ausscheiden würde, habe dies zu einer herausragenden Reaktion innerhalb der Mannschaft geführt, wie er weiter erzählte: "Dann hat sich die Mannschaft im Trainingslager in Katar unglaublich mit ihm solidarisiert, diesem wunderbaren Menschen, diesem großartigen Trainer. Von dem Moment an sind sie zusammengewachsen wie die Kletten. Das hat uns riesigen Erfolg gebracht."

Guardiola übernahm im Sommer 2013 schließlich das Erbe vom ersten Bayern-Triple in der Vereinsgeschichte. Wenngleich er in der Bundesliga dreimal hoch überlegen und mit beeindruckender Spielweise die Meisterschaft holte: In der Königsklasse blieb Guardiola der ganz große Wurf mit dem FC Bayern versagt. Dreimal schied er mit seinem Team im Halbfinale aus.

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