Der FC Bayern will seine turbulente Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft retten. Doch längst wird rund um den Rekordmeister um die Arbeit von Hasan Salihamidzic diskutiert. Rückendeckung erhält der Sportvorstand von einem, der sich in München bestens auskennt.
Zwischen 2014 und 2017 arbeitete Michael Reschke als Technischer Direktor in München. Somit weiß der 65-Jährige ganz genau um den Erfolgsdruck, der an der Säbener Straße vorherrscht.
In dieser Saison hat der FC Bayern mit der Champions League und dem DFB-Pokal bereits zwei Titelchancen verspielt. In der Fußball-Bundesliga rangiert der Klub lediglich einen Zähler vor Borussia Dortmund.
Die Kaderplaner um Sportvorstand Hasan Salihamidzic rücken somit in den Fokus. "Die Kritik, die oftmals an ihm aufkommt, halte ich für völlig überzogen und falsch", verteidigte Reschke den 46-Jährigen im "Sport1"-Podcast "Die Bayern-Woche".
Dies habe "nichts damit zu tun, dass ich ihn mag und er ein feiner Kerl ist", beteuerte der Bayern-Insider. "Hasan macht für Bayern München einfach einen sehr guten Job. Da gibt es überhaupt keine Frage!", legte Reschke nach. Zudem verteidigte der Rehinländer seinen Nachfolger Marco Neppe.
"Hasan handelt nicht populistisch"
"Ich respektiere beide extrem, weil ich einschätzen kann, was sie für den Klub leisten und geleistet haben", sagte Reschke. Sie haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass Bayern München die Champions League gewonnen hat. Sie haben aus meiner Sicht viele interessante Transfers getätigt", meinte der ehemalige Mitarbeiter des FC Bayern.
Reschke weiter: "Speziell Hasan hat Entscheidungen getroffen, die extrem unpopulär waren, weil er eine Überzeugung hatte - wie auch zuletzt beim Trainerwechsel. Hasan handelt nicht populistisch, sondern nach bestem Wissen und Gewissen."
Salihamidzic habe "ein sehr, sehr gutes Bauchgefühl und trifft in Kombination mit Marco Neppe in der Summe sehr, sehr viele gute Entscheidungen."





























