Borussia Dortmunds Nationalspieler Marius Wolf hat München mitten im Meisterschaftskampf einen Besuch abgestattet. Beim FC Bayern ist der BVB-Profi aber offenbar kein Thema.
Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, wurde Wolf am Montagvormittag in der Nähe des Mangfallplatz im Münchner Stadtteil Neu-Harlaching gesichtet - also nur zwei Autominuten von der Säbener Straße entfernt, wo der FC Bayern bekanntlich sein Hauptquartier hat.
Mit einem möglichen Wechsel zum deutschen Rekordmeister soll der auf den ersten Blick durchaus brisante Ausflug des 27-Jährigen aber nichts zu tun haben.
Wolf, der vom beim FC Bayern bestens vernetzten Berater Roger Wittmann vertreten wird, habe in der bayerischen Landeshauptstadt lediglich Freunde besucht, heißt es. Seit seinem Engagement bei 1860 München zwischen 2012 und 2016 pflegt der gebürtige Franke nämlich gute Beziehungen an die Isar.
Auswirkungen auf seine Berufsausübung beim BVB hatte Wolfs München-Trip nicht. Am Montag war beim Tabellenzweiten der Bundesliga trainingsfrei. Die öffentliche Einheit am Dienstag absolvierte Wolf dann wieder ganz normal im Trainingszentrum in Dortmund-Brackel.
BVB-Zukunft von Marius Wolf offen
Unabhängig vom FC Bayern dürften die Spekulationen um seine Zukunft beim BVB aber bald Fahrt aufnehmen. Wolfs Kontrakt läuft im Sommer 2024 aus.
Die Borussia müsste also entweder mit dem vielseitig einsetzbaren Profi in sein letztes Vertragsjahr gehen und würde damit womöglich einen ablösefreien Abgang am Ende der kommenden Saison in Kauf nehmen. Oder die Klub-Bosse müssten sich in den kommenden Wochen und Monaten mit Wolf auf eine Ausdehnung der Zusammenarbeit einigen.
Die laufende Spielzeit ist seine mit Abstand stärkste im schwarz-gelben Trikot. 30 Pflichtspiele (ein Tor/drei Vorlagen) absolvierte Wolf, der aktuell zumeist als Rechtsverteidiger aufläuft. Dank seiner guten Leistungen im Verein kam der frühere Frankfurter zudem im März zu seinem Länderspiel-Debüt.































