Im packenden Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga findet sich der Hamburger SV zwei Spiele vor dem Ende in der Verfolgerrolle wieder. HSV-Star Sonny Kittel glaubt dennoch weiter fest an die große Chance.
In der Hansestadt gehe man mit einem "positiven Gefühl" in die letzten beiden Aufgaben, betonte der Mittelfeldspieler im Interview mit "Sky".
"Ich denke, wir haben in den letzten Spielen ein gutes Bild abgegeben und haben guten Fußball gespielt", so Kittel. Im Saisonfinale gelte es nun, "zuerst die eigenen Spiele zu gewinnen. Dann braucht man auch ein bisschen Glück und Hilfe von den anderen Teams".
Am Samstagabend (20:30 Uhr) bestreiten die Rothosen gegen Greuther Fürth ihr finales Heimspiel. In der Folgewoche geht es noch zum SV Sandhausen. Bei einem Punkt Rückstand auf den 1. FC Heidenheim hat der HSV den direkten Aufstieg aber nicht allein in der eigenen Hand.
Um doch noch Zweiter zu werden, muss Heidenheim gegen Regensburg oder Sandhausen Punkte liegen lassen. Dass der Kontrahent zumindest auf dem Papier die leichteren Aufgaben hat, spielt für den Kreativspieler keine Rolle.
Verlässt Sonny Kittel nach der Saison den HSV?
"Ich glaube, in dieser Liga ist fast egal, gegen wen du spielst. Das siehst du jede Woche, da kann jeder jeden schlagen", gab sich Kittel optimistisch.
Außergewöhnlichen Druck verspüre er in die Mannschaft derweil nicht. "Viele haben es letztes Jahr schon erlebt, das war ähnlich. Die Stimmung ist gut. Am Wochenende wollen wir alles raushauen", bekräftigte der 30-Jährige.
Doch egal, wie das Aufstiegsrennen letztlich ausgeht: Nach der laufenden Spielzeit könnte Kittels Zeit beim HSV enden. Der Vertrag des früheren Junioren-Nationalspielers läuft Ende Juni aus.
Möglicherweise trennen sich dann die Wege nach vier gemeinsamen Jahren. Eine klare Antwort auf die Zukunftsfrage blieb der Zehner nun erneut schuldig. "Aktuell kann ich dazu nichts sagen. Wenn etwas kommuniziert werden soll, dann wird man das tun", wich er aus.





























