Weil Jude Bellingham im Sommer vermutlich ein neues Abenteuer suchen wird, bereitet man sich bei Borussia Dortmund derzeit zweigleisig auf die neue Saison vor. Als möglicher Nachfolger für den Shootingstar des BVB wird seit Jahresbeginn auch Enzo Le Fée vom FC Lorient gehandelt. Doch einer Verpflichtung des vor allem bei Standards so brandgefährlichen Mittelfeldspielers stehen noch einige Hürden im Weg.
Gabri Veiga (Celta Vigo), Edson Álvarez (Ajax Amsterdam) oder Enzo Le Fée (FC Lorient). Derzeit werden zahlreiche Kandidaten als mögliche Nachfolger für Jude Bellingham bei Borussia Dortmund gehandelt. Letztgenannter ist dabei bereits seit mehreren Monaten Thema beim BVB.
Schon im Januar wurde der hochverlangte französische U21-Nationalspieler mit den Dortmundern in Verbindung gebracht. Seitdem wurden die Gerüchte immer heißer, auch, weil der 23-Jährige selbst einen zeitigen Abschied aus Lorient forcierte. Le Fées Vorteil: Sein Vertrag endet bereits Mitte 2024, die Ablösesumme wäre problemlos stemmbar für den BVB. Sie soll bei rund 15 Millionen Euro liegen. Ein Verkauf Bellinghams hingegen würde wohl bis zu 150 Millionen Euro einbringen.
Ganz so leicht wird es jedoch nicht für die Schwarz-Gelben. Denn wie "Bild" nun berichtet, hat kein Geringerer als Italien-Meister SSC Neapel ebenfalls die Fühler nach Le Fée ausgestreckt. Neben dem Serie-A-Champion gilt auch Brighton & Hove Albion aus der Premier League als möglicher Abnehmer.
Wechsel zum BVB? Le Fée traut sich die Bundesliga zu
Neben den Dortmundern wurden aus der Bundesliga zu Jahresbeginn auch Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen gehandelt. Große Konkurrenz also für die Borussia im Poker um den 1,70 Meter großen Franzosen, der sich laut dem Bericht den Schritt in die Bundesliga zutrauen und gern auf europäischer Ebene spielen würde.
"Es ist Zeit für mich zu gehen. Ich habe bis Dezember auf ein Vertragsangebot des FC Lorient gewartet, doch es kam nie. Jetzt erwarte ich nichts mehr vom Verein und verlängere auch nicht mehr", hatte Lorient-Eigengewächs Le Fée im März gegenüber "Le Telegramme" gesagt, weshalb der Mittelfeldmann, der etwas offensiver ausgerichtet ist als Bellingham, wohl in diesem Sommer wechseln wird.
In Dortmund könnte der 23-Jährige seine große Stärke bei Standards einbringen. Laut "Bild" könnte diese "Waffe" für ihn zum "Transfer-Plus" werden.
Wie das Blatt vorrechnet, brauchten die Schwarz-Gelben in dieser Spielzeit 71 Ecken pro Tor. Das könnte sich mit Le Fée ändern - sofern sich der BVB im Transferpoker gegen immer größer werdende Konkurrenz durchsetzt.
Le Fée kommt in dieser Saison in 32 Einsätze in der Ligue 1 auf fünf Tore und fünf Vorlagen, im Coupe de France gelang ihm ein Tor in einer Partie.





























