Ende 2022 unterzog sich Borussia Dortmunds Nationalspieler Marius Wolf einem operativen Eingriff am Herzen. Nachwirkungen der OP, auch positive, gibt es beim BVB-Profi bis heute.
"Ich finde, wenn man so etwas hatte, kann man noch genauer in seinen Körper reinhören, weil man dann auch auf Dinge achtet, die man zuvor nicht beachtet hat. Es ist etwas, was einem im Kopf bleibt, sodass man vielleicht auch auf zu viele Sachen hört. Ich sehe das aber als etwas Gutes, ich kann meinen Körper noch besser fühlen", sagte Wolf im Interview mit dem Fanzine "schwatzgelb.de".
Ihm sei vor der OP, vor der ihn Herz-Rhythmus-Störungen plagten, "ein bisschen mulmig" gewesen, gab Wolf zu, "auch wenn du hörst, die haben das schon 100-mal gemacht und zu 99 Prozent mit gutem Ergebnis. Aber eben dieses eine Prozent und es ist dein Herz - da denkst du natürlich schon auch an die negativen Sachen, vor allem kurz davor".
"Ich war froh, als ich aufgewacht bin und die Ärzte mit mir gesprochen haben. Sie haben gesagt, dass es schnell ging und gut verlaufen ist", ergänzte der 27-Jährige, der nach dem Eingriff schnell wieder zu seiner vollen Leistungsfähigkeit fand und zum erweiterten Stammpersonal des BVB zählt.
BVB: Darum verschwieg Marius Wolf seine Herz-OP
Mit der Nachricht von der OP ging Wolf erst Monate danach an die Öffentlichkeit - ganz bewusst, wie er schilderte: "Ich wollte erst einmal nicht, dass es jeder erfährt – abgesehen von den Menschen, die mit mir zusammenarbeiten und meiner Familie. Man weiß nicht, wie es einem damit geht, oder wie es nach so einer OP weitergeht. Es hätte vielleicht sein können, dass ich eine längere Pause gebraucht hätte, oder es wäre irgendetwas anderes gewesen."
Der BVB-Profi führte aus: "Es kann auch bei solchen Eingriffen sein, dass man das nicht nur einmal, sondern auch zweimal oder dreimal machen muss, weil man den Problembereich noch nicht lokalisieren konnte. Deswegen haben wir gesagt, dass wir das Thema erst einmal ruhig halten und ich mich auf mich konzentrieren und wieder gesund werden kann, um danach wieder beruhigt ins Training einzusteigen."





























