Nico Schulz spielt bei Borussia Dortmund sportlich keine Rolle mehr. Der BVB würde den Linksverteidiger im Sommer vorzeitig ziehen lassen - sogar zum Nulltarif.
Schon seit Monaten greift Cheftrainer Edin Terzic bei Borussia Dortmund nicht mehr auf Nico Schulz zurück. Das letzte Bundesliga-Spiel des Ex-Nationalspielers ist bereits über ein Jahr her. Damals stand er gegen Greuther Fürth auf dem Rasen. Im Sommer könnte das Arbeitsverhältnis zwischen Spieler und Verein nun enden.
Laut "Bild" ist der BVB dazu bereit, Schulz zum Nulltarif ziehen zu lassen - dabei ist der Abwehrmann noch bis 2024 an die Dortmunder gebunden. Eigentlich könnten die Schwarz-Gelben also noch eine Ablöse fordern.
Die Westfalen wollen angeblich aber auf jeden Fall das Gehalt einsparen. Der Boulevardzeitung zufolge kassiert Schulz fast sechs Millionen Euro pro Jahr. Damit soll der gebürtige Berliner zu den Besserverdienern im Kader zählen.
Nico Schulz: Enttäuschende Bilanz beim BVB
Schulz war im Sommer 2019 für rund 25 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum BVB gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt war er noch regelmäßig Teil der deutschen Nationalmannschaft.
Beim Revierklub blieb der inzwischen 30-Jährige jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Gerade einmal 61 Pflichtspiele absolvierte der Linksfuß für die Borussia - eine überschaubare Bilanz in fast vier Jahren.
Im vergangenen Januar kursierten zwischenzeitlich Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach Italien. Lazio Rom galt als potenzieller Abnehmer. Ein Deal kam letztlich nicht zustande, Schulz blieb beim BVB.
Eine sportliche Perspektive hat der Außenverteidiger in Dortmund nicht mehr. Die Zusammenarbeit könnte aus diesem Grund enden. Über angebliche Interessenten ist momentan nichts bekannt. Wo Schulz seine Fußball-Karriere fortsetzen wird, ist deshalb noch völlig unklar.































