Mit Neuzugängen aus Leverkusen hat der FC Bayern in der Vergangenheit überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Einem Bericht zufolge könnte demnächst wieder ein Profi der Werkself nach München wechseln.
Gemeint ist Linksaußen Amine Adli, der nach Informationen der französischen Sport-Tageszeitung "L'Équipe" an der Säbener Straße schon länger ein Thema ist.
Bereits vor zwei Jahren habe sich der FC Bayern um die Dienste des damaligen Toulouse-Talents bemüht, den Zuschlag sicherte sich allerdings Leverkusen. 7,5 Millionen Euro wanderten im Gegenzug nach Südfrankreich.
Linksfuß Adli, der bei Bayer noch bis 2026 unter Vertrag steht, hat sich in den vergangenen Monaten unter Trainer Xabi Alonso in den Vordergrund gespielt. In der laufenden Saison sammelte er in bislang 33 Pflichtspielen zwölf Scorerpunkte (sechs Tore, sechs Vorlagen).
Dem Vernehmen nach "verfolgt" der FC Bayern die Entwicklung von Adli weiterhin ganz genau. Neben dem deutschen Branchenführer soll auch der italienische Champions-League-Halbfinalist AC Mailand am U21-Nationalspieler interessiert sein.
FC Bayern müsste für Amine Adli tief in die Tasche greifen
Auch wenn sich der Youngster in der Werkself wohl fühlen soll, würde ihn eine Offerte aus München oder Mailand bestimmt "zum Nachdenken bringen", glaubt "L'Équipe".
Mittelfristig strebt Adli in die französische A-Nationalmannschaft, seine Top-Leistungen im Jahr 2023 wurden in der Heimat durchaus registriert.
Fraglich ist jedoch, ob sich der Edeltechniker im Starensemble des FC Bayern schon jetzt durchsetzen könnte. Weltklasse-Akteure wie sein Landsmann Kingsley Coman, Leroy Sané und Serge Gnabry beackern beim Rekordmeister die Flügel.
Da Gnabry sowie Vorjahres-Neuzugang Sadio Mané im Sommer aber verkauft werden könnten, ist ein Angebot des aktuellen Tabellenführers für Adli nicht ausgeschlossen.
Der formstarke Angreifer wäre indes sicher kein Schnäppchen. Mindestens 25 Millionen Euro müsste der FC Bayern im Fall der Fälle wohl auf den Tisch legen - Tendenz steigend.



























