Mit seinen pikanten Aussagen über die Zukunft von Jude Bellingham sorgte Matthias Sammer am Dienstagabend für Aufsehen. Auch die Führungsetage von Borussia Dortmund soll von den Ausführungen des BVB-Beraters irritiert gewesen sein.
Wie "Sport1" berichtet, kamen Sammers Aussagen über Bellingham bei den BVB-Bossen "überhaupt nicht gut" an. Demnach hat das Interview des Beraters für "Irritationen" gesorgt.
Von "Amazon Prime Video" angesprochen auf Bellinghams Eignung für einen absoluten Weltverein wie Real Madrid, stellte Sammer eine durchaus überraschende These auf.
"Er würde zumindest eine bessere Erziehung bekommen als in Dortmund. Weil zum Teil natürlich ein 19-Jähriger manchmal auch ein paar Flausen neben dem Feld und manchmal auch auf dem Feld im Kopf hat, was vollkommen normal ist für seine Entwicklung. Ich glaube, dass man darauf Einfluss nehmen muss", erklärte der 55-Jährige am Dienstag am Rande des Champions-League-Halbfinals zwischen Real Madrid und ManCity (1:1).
Sammer ergänzte: "Wenn er in Dortmund bleibt, wird er dort weiter reifen. Wenn er zu einem Klub wie hier kommt, muss er sich schneller und gründlicher anpassen. Ob er das möchte, wird er entscheiden."
Aussagen, die die Verantwortlichen des BVB laut "Sport1" verärgert haben. Schließe versuche man beim Revierklub seit Wochen das Wechselthema rund um Bellingham möglichst klein zu halten.
Dass nun ausgerechnet Chefberater Sammer die Gerüchteküche weiter zum brodeln brachte, sorgte demnach für "Verwunderung".
Unterschreibt Bellingham bis 2029 bei Real Madrid?
Bellingham wird seit Wochen mit einem Abschied von Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Angeblich hat sich der englische Nationalspieler bereits mit Real Madrid auf einen Wechsel im Sommer geeinigt.
Bei den Spaniern soll der 19-Jährige übereinstimmenden Medienberichten zufolge bis 2029 unterschreiben und 20 Millionen Euro im Jahr verdienen.





























