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Vor den letzten drei Saisonspielen ist schon klar, dass Borussia Mönchengladbach 2022/23 zu den enttäuschten Teams der Fußball-Bundesliga gehört. Dass im Sommer ein Umbruch ins Haus steht, ist wahrscheinlich. In den Fokus soll dabei unter anderem ein 2,02-Meter-Hüne aus Frankreich geraten sein.
Skelly Alvero soll das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt haben. Das berichtet die "Bild". Demnach hat die Elf vom Niederrhein ihre Bemühungen um den 21-jährigen Franzosen vom FC Sochaux "intensiviert".
Auffallend: Für einen zentralen Mittelfeldspieler ist Alvero mit 2,02 Metern extrem groß. Ein größerer Profi soll noch nie in Reihen der Fohlen gestanden haben.
Aber nicht nur körperlich fällt Alvero auf. Nachdem er zu Saisonbeginn nur Kurzeinsätze sammelte, avancierte der Rechtsfuß ab Januar 2023 zur unumstrittenen Stammkraft beim französischen Zweitligisten. Insgesamt sammelte er 2022/23 bislang bereits 30 Pflichtspiele (1 Tor/1 Assist).
Die Ablöse, die der Bericht aufführt, könnte einem Wechsel nach Gladbach allerdings im Weg stehen: Angeblich soll Sochaux rund drei Millionen Euro aufrufen.
Bundesliga-Konkurrenz für Gladbach?
Zwar sind ein Vertrag bis 2025 und das kolportierte Interesse einiger französischer Erstligisten durchaus Umstände, die darauf hindeuten, dass Alvero kein Schnäppchen wird, ob Gladbach diese Summe allerdings für einen Spieler investiert, der noch keine Erfahrungen auf höchster Ebene gesammelt hat, ist fraglich.
Die französische "L'Équipe" berichtete am Montag ebenfalls vom Interesse der Gladbacher, brachte mit dem 1. FSV Mainz 05 allerdings noch einen anderen Bundesligisten mit Alvero in Verbindung. Zudem soll Olympique Lyon aus der Ligue 1 ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen haben. Eine offizielle Offerte ist demnach allerdings noch nicht bei Sochaux eingegangen.
