Cheftrainer Oliver Glasner droht bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt womöglich das vorzeitige Aus. Nun wird ein neuer Name als möglicher Nachfolger gehandelt. Vor nicht allzu langer Zeit war dieser zudem schon einmal beim FC Schalke 04 im Gespräch gewesen.
Die Amtszeit von Cheftrainer Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt nähert sich "Bild" und "Sky" zufolge dem Ende. Der 48-Jährige wird die Hessen trotz seines Vertrags bis Sommer 2024 demnach spätestens in diesem Sommer verlassen. Die Frage sei nur noch, ob die Eintracht und Glasner bereits vor dem Pokalfinale am 3. Juni in Berlin eine Trennung vollziehen oder erst nach Saisonende.
Um die Zukunft des Österreichers gab es angesichts der prekären Ausbeute in der Rückrunde mit nur zwei Siegen in 14 Partien bereits reichlich Spekulationen. Ein unterschriftsreifes Angebot der SGE hatte Glasner zudem bislang nicht unterzeichnen wollen, was wiederum Gerüchte über dessen Wechsel in die englische Premier League befeuert hatte.
Ilzer-Gerüchte um den FC Schalke 04
In Matthias Jaissle von Red Bull Salzburg und Dino Toppmöller, ehemaliger Assistent von Julian Nagelsmann beim FC Bayern, hatten zwei Kandidaten zuletzt bereits die Runde gemacht. "Sky" nannte nun in Christian Ilzer einen dritten möglichen Glasner-Nachfolger.
Der 45 Jahre alte Ilzer ist derzeit Cheftrainer von Sturm Graz, wohin er 2020 von Austria Wien gekommen war. Beim aktuellen Tabellenzweiten der österreichischen Bundesliga und frisch gebackenen Pokalsieger besitzt er noch einen Vertrag bis 2025.
Im vergangenen Oktober war Christian Ilzer bereits einmal bei einem deutschen Bundesliga-Klub gehandelt worden. "Bild" hatte den Trainer beim FC Schalke 04 als Nachfolger von Frank Kramer ins Spiel gebracht, wenig später wiegelte der Graz-Coach aber deutlich ab: "Gerüchte – nicht mehr! Voller Fokus auf Sturm Graz. In den kommenden Tagen und Wochen warten große Herausforderungen auf uns", hieß es damals in einer Instagram-Story.