Bei Eintracht Frankfurt rückt Trainer Oliver Glasner immer mehr ins Zentrum der Kritik. Über einen möglichen Nachfolger wird bereits spekuliert. Ein Kandidat arbeitete bis vor Kurzem beim FC Bayern.
Sportlich geht es für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga seit Wochen bergab: Zehn Spiele in Folge konnte die SGE nicht gewinnen. Die jüngste 1:3-Pleite gegen die TSG 1899 Hoffenheim hat die Krise noch einmal deutlich verschärft.
Oliver Glasners Wutrede auf der anschließenden Pressekonferenz trug nicht gerade zur Beruhigung der Lage bei - im Gegenteil.
Von Vorstandssprecher Axel Hellmann gab es einen öffentlichen Rüffel für den ohnehin nicht mehr umstrittene Chefcoach von Eintracht Frankfurt.
"So eine Aussage gehört nicht in die Öffentlichkeit", sagte Hellmann gegenüber "Bild TV" und ergänzte: "Ich kann da ehrlicherweise nicht viel Positives dran erkennen. Wenn Oliver Glasner darüber noch mal nachdenkt, weiß er, dass das weder gut noch richtig war, so zu reagieren."
Bereits am Sonntag berichtete "Bild", dass Glasner wohl keine Zukunft bei Eintracht Frankfurt hat. Demnach stehen die Zeichen im Sommer auf Trennung.
Nun legt das Boulevardblatt nach und präsentierte mit Dino Toppmöller einen möglichen Nachfolger Glasners. Der 42-Jährige war zuletzt beim FC Bayern als Co-Trainer von Julian Nagelsmann tätig, musste aber bei dessen Entlassung im März ebenfalls seine Koffer packen.
Nach dem Aus beim FC Bayern zu Eintracht Frankfurt?
Toppmöller erarbeitete sich bei RB Leipzig und beim FC Bayern als rechte Hand von Nagelsmann aber einen hervorragenden Ruf in der Branche.
Im Winter wurde er bereits beim VfB Stuttgart gehandelt, als die abstiegsbedrohten Schwaben einen Retter suchten. Die Wahl fiel letztlich auf Bruno Labbadia - auch, weil der FC Bayern Toppmöller damals (noch) nicht ziehen lassen wollte. Zuletzt wurde er auch beim FC Brügge gehandelt.
Toppmöller war als Spieler selbst für Eintracht Frankfurt aktiv und stieg 2003 mit der SGE in die Bundesliga auf. Sein Vater Klaus Toppmöller trainierte die Adlerträger in der Saison 1993/1994.




























