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Judo-Hoffnungsträgerin bei WM ausgeschieden

Katharina Menz hat die WM in Doha für den Deutschen Judo-Bund mit einem Sieg eröffnet
Katharina Menz hat die WM in Doha für den Deutschen Judo-Bund mit einem Sieg eröffnet
Foto: © IMAGO/Hansjürgen Britsch
07. Mai 2023, 13:06

Vizeweltmeisterin Katharina Menz hat bei der Judo-WM in Doha die Neuauflage des WM-Finals 2022 verloren und ist im Achtelfinale ausgeschieden.

Die 32-Jährige von der TSG Backnang unterlag in der Klasse bis 48kg der japanischen Titelverteidigerin Natsumi Tsunoda. Menz kassierte zweimal die zweithöchsten Wertung (Waza-ari) und verpasste die Chance auf eine Medaille.

Diese hatte sie sich in Katar erneut zum Ziel gesetzt, auch wenn "die letzten Turniere nicht so richtig gut" liefen. Ihre beiden ersten Kämpfe am ersten WM-Tag gewann Menz gegen Priscilla Morand (Mauritius) und die Schwedin Tara Babulfath. Gegen Tsunoda, Weltmeisterin der vergangenen beiden Jahre, war nach zweieinhalb Minuten Schluss.

Neben Menz ging am Sonntag auch Maximilian Standke (bis 60kg) auf die Matte. Der WM-Neuling vom KSC Asahi Spremberg verlor aber bereits in der ersten Runde gegen Barros Leonardo de Sa Menezes (Angola).

Insgesamt sind in Doha 17 deutsche Judoka in den Einzelwettbewerben am Start. Eduard Trippel und Anna-Maria Wagner fehlen der deutschen Mannschaft. Trippel, der bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio Silber in der Klasse bis 90kg gewonnen hatte, musste seine Teilnahme mit einer Knieverletzung absagen. Wagner, in Tokio mit zweimal Bronze dekoriert, kann wegen einer Schulterverletzung nicht starten.

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