Für die kommende Spielzeit will sich der FC Bayern personell neu aufstellen - das ist spätestens seit dem Ausscheiden gegen Manchester City im Viertelfinale der Champions League klar. Trainer Thomas Tuchel denkt einem Medienbericht zufolge an einen alten Bekannten, um den deutschen Fußball-Rekordmeister wieder zu alter Stärke zu verhelfen.
Ganz egal, wie die laufende Bundesliga-Saison enden wird: Beim FC Bayern werden nach dem 34. Spieltag viele Namen auf dem Prüfstand stehen. Auch die "T-Frage" wird wohl neu aufgerollt. Denn ob der 37 Jahre alte Stammkeeper Manuel Neuer nach seinem Unterschenkelbruch im Dezember wieder der Alte sein wird, wird sich erst auf dem Platz zeigen. Winterzugang Yann Sommer stand zuletzt immer wieder in der Kritik.
Der Rekordmeister will einen Schlussmann von internationalem Format - und schaut sich Medienberichten zufolge auch extern um. Laut dem spanischen Portal "fichajes.net" ist dabei Édouard Mendy vom FC Chelsea ins Visier der Münchner geraten.
FC Bayern: Ex-Welttorhüter spielte schon unter Tuchel
Der 31-Jährige erlebte einst unter dem heutigen Bayern-Trainer Thomas Tuchel seinen großen internationalen Durchbruch. Neben dem Champions-League-Titel mit Chelsea sicherte sich der senegalische Nationaltorwart 2021 die Auszeichnung als FIFA-Welttorhüter des Jahres.
Mendys Vertrag beim FC Chelsea läuft noch bis 2025. Allerdings ist der 1,94 Meter große Schlussmann zurzeit mehr als unzufrieden bei den Londonern. Nach der Entlassung von Trainer Tuchel Anfang September verlor Mendy seinen Nummer-eins-Status an Kepa Arrizabalaga und kam nur noch in drei Ligaspielen zum Einsatz - zuletzt beim 0:1 gegen Newcastle United am 12. November.
Im Frühjahr fiel Mendy wegen einer Schulterverletzung drei Monate aus. Auch unter Interimscoach Frank Lampard zeichnet sich für den WM-Teilnehmer keine Rückkehr ins Chelsea-Tor ab. Sein Abschied von der Stamford Bridge ist also mehr als wahrscheinlich.
































