Im Halbfinale des DFB-Pokals bei Eintracht Frankfurt avancierten Evan Ndicka und Daichi Kamada mit ihren Toren beim 3:2-Erfolg zu großen Matchwinnern für ihre Farben. Über die Zukunft des Duos über das Saisonende hinaus wird rund um den Klub derweil weiter wild spekuliert.
Im Falle des japanischen Mittelfeldstars Kamada ist bisher lediglich klar, dass er die Eintracht im Sommer ablösefrei verlassen wird, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu widmen.
Allen Anzeichen nach wird es den 26-Jährigen nach Lissabon zu Benfica ziehen, offiziell bestätigt ist der Portugal-Wechsel Kamadas aber noch nicht.
Bei Abwehrkante Evan Ndicka ist die Sachlage noch eine andere. Der 1,92-m-Hüne steht in Frankfurt zwar auch nur noch bis Saisonende unter Vertrag, hat sich aber noch immer nicht endgültig zu seinem weiteren Karriereverlauf geäußert.
Noch immer hat der Franzose einen unterschriftsreifen Vertrag bis 2026 von der SGE auf dem Tisch liegen. Laut "Bild"-Informationen gilt es aber als ausgeschlossen, dass Ndicka doch noch länger in der Main-Metropole bleiben könnte.
Wie es in dem Bericht der Zeitung weiter heißt, soll eine finale Entscheidung in der Personalie "in den nächsten Tagen" herbeigeführt werden. Dann nämlich treffen sich Vereins- und Spielerseite zu klärenden Gesprächen.
Lob von Eintracht-Sportvorstand Krösche
Sollte es dann auch im Falle Evan Ndickas zu einem ablösefreien Abschied im Sommer kommen, wäre diese Frage zumindest endgültig beantwortet und die Eintracht hätte Planungssicherheit.
Der 23-Jährige war in den vergangenen Wochen arg in die Kritik geraten, hatte aufgrund seiner ungeklärten Zukunftsfrage und eines deutlichen Leistungsabfalls einiges an Kredit bei den SGE-Anhängern verspielt. Zudem plagte sich Ndicka noch mit Hüftproblemen herum.
Sein wichtiges Ausgleichstor zum zwischenzeitlichen 1:1 in Stuttgart war da Balsam auf die Wunden. Ein ähnliches Szenario beschrieb Sportvorstand Markus Krösche auch bei Daichi Kamada: "Es freut mich für die beiden, denen ja vorgeworfen wurde, dass sie mit ihren Köpfen schon woanders sind. Sie haben gezeigt, dass sie noch komplett hier sind", so Krösche gegenüber der "Bild".































