Die Tampa Bay Buccaneers haben im NFL Draft 2023 acht Neuzugänge gepickt. Auffällig: Ein Quarterback wurde trotz des kürzlichen Rücktritts von Superstar Tom Brady nicht in den Kader aufgenommen. Dies soll sich aber noch vor Saisonstart ändern.
Die Bucs sind auf der QB-Position derzeit dünn besetzt. Mit Baker Mayfield und Kyle Trask stehen Chefcoach Todd Bowles in der Vorbereitung gerade einmal zwei Play Caller zur Verfügung. General Manager Jason Licht sah sich in dieser Woche wohl auch deshalb gezwungen, Stellung zur heiklen Quarterback-Situation seines Teams zu beziehen.
"Im Moment mögen wir den Wettbewerb, der mit Baker [Mayfield] und Kyle [Trask] stattfindet, wir könnten nicht zufriedener sein, mit dem, wie es gerade läuft. Aktuell bereiten sich beide darauf vor, ins Trainingslager zu gehen", verriet Licht auf einer Pressekonferenz.
Der General Manager kündigte danach an, einen weiteren Quarterback an Bord zu holen. "Wir würden sehr gerne einen Veteranen hinzuziehen." Der erfahrene Profi soll laut Licht allerdings nicht in Konkurrenz zu Mayfield und Trask treten. "Es ist nur jemand, der diesen Raum ergänzen kann. Wir haben ein paar Optionen, die wir im Auge behalten."
NFL-Team könnte einen Super-Bowl-Sieger günstig nach Tampa locken
Der Quarterback-Markt bietet in der Free Agency durchaus noch spannende Optionen für die Buccaneers. So ist Carson Wentz seit seiner Entlassung bei den Washington Commanders Ende Februar auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.
Wentz gewann 2018 den Super Bowl mit den Philadelphia Eagles, auch wenn er beim Saisonfinale verletzungsbedingt passen musste. Aufgrund diverser Blessuren fand der Signal Caller anschließend nie wieder zu alter Stärke zurück.
Nach seinen Kurzstationen bei den Commanders und den Indianapolis Colts wäre Wentz sicherlich bereit, für relativ wenig Geld den Backup für Mayfield und Trask zu geben.



































