Fußball-Bundesligist SV Werder Bremen schaut sich intensiv nach kommenden Optionen für die Offensiv-Reihe um. Eine zuletzt immer häufiger genannte Personalie bei den Hansestädtern ist Stürmer Justin Njinmah, der aktuell für Borussia Dortmund II in der 3. Liga erfolgreich auf Torejagd geht.
Der Mittelstürmer ist von Werder an den BVB ausgeliehen, kehrt nach derzeitigem Stand im Sommer an die Weser zurück. Allerdings hatte es zuletzt schon Meldungen gegeben, wonach die Schwarz-Gelben darüber nachdenken, eine vertraglich fixierte Kaufoption in Höhe von einer Million Euro für den gebürtigen Hamburger zu ziehen.
Njinmah trat vor allem in den letzten Wochen in Erscheinung, als dem BVB II in der 3. Liga die Befreiung aus dem Abstiegskampf gelang. Seit Februar hat der 22-Jährige in sieben Partien für die Dortmunder getroffen, sechs Spiele davon haben die Westfalen dann auch gewonnen und sich mittlerweile auf Platz 14 der 3. Liga nach oben gearbeitet.
Werders Fußballchef Clemens Fritz machte gegenüber der "Bild" kein Geheimnis daraus, dass Njinmah weiterhin voll im Fokus der Bremer steht: "Justin hat sich super entwickelt. Dass er in der kommenden Saison zu Werders Profi-Kader zählt, spielt in unseren Gedanken durchaus eine Rolle."
Fritz bestätigt: "Dortmund hat eine Option"
Neben seinen 30 Saisoneinsätzen für den BVB II durfte der Deutsch-Nigerianer auch schon einmal bei den Profis in der Bundesliga ran. Bei der 0:3-Auswärtspleite der Dortmunder gegen RB Leipzig wurde er in der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Zuletzt soll Werder-Manager Frank Baumann schon vor Ort in Dortmund gewesen sein, um Ambitionen des BVB auszuloten, den Torjäger tatsächlich fest zu verpflichten. Fritz meinte dazu bestätigend gegenüber der Zeitung: "Dortmund hat eine Option, alles weitere ist aber noch offen."
Übrigens: Der Anschlussvertrag von Justin Njinmah bei Werder Bremen läuft ab dem Sommer dieses Jahres dann noch bis Saisonende 2023/2024.





























