Beim FC Bayern ist die Entscheidung über die Zukunft von Benjamin Pavard offenbar auf die Zeit nach Saisonende vertrag worden.
Gespräche über eine mögliche Verlängerung des 2024 auslaufenden Vertrags des französischen Abwehrspielers seien nach dem letzten Saisonspiel geplant, berichtet "Sky"-Reporter Florian Plettenberg via Twitter.
Dieses absolviert der deutsche Rekordmeister am 27. Mai in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln. Sowohl im DFB-Pokal als auch in der Champions League sind die Münchner bereits ausgeschieden.
Plettenberg zufolge gebe es in der Causa Pavard zwei Optionen: Entweder der 27 Jahre alte Vize-Weltmeister verlängert seinen Kontrakt, oder er werde im Sommer verkauft. Nächstes Jahr würde dem FC Bayern ansonsten ein ablösefreier Abgang Pavards drohen.
Für die anstehende Transfer-Periode soll der frühere Stuttgarter neben dem FC Bayern mehrere weitere Top-Optionen haben. Die Münchner Klub-Führung wolle seinen Vertrag verlängern, aber nicht um jeden Preis. Es sei eine "schwierige Situation", schreibt Plettenberg.
FC Bayern: Hin und Her bei Benjamin Pavard
Um die Zukunft von Pavard ranken sich seit Wochen und Monaten zahlreiche Spekulationen. Lange standen die Zeichen auf Trennung, auch weil der Profi rund um die WM in Katar mehrfach öffentlich über einen möglichen Wechsel sprach. Dann schien eine Verlängerung nur noch Formsache. Jetzt mündet das Ganze in eine Hängepartie.
Knackpunkt in der Personalie könnte die Positionsfrage werden. Pavard selbst sieht sich als Innenverteidiger, wurde von Trainer Thomas Tuchel beim FC Bayern zuletzt aber wieder ausschließlich auf der rechten Defensivseite eingesetzt.
Sollte es nach den angesetzten Gesprächen zu einem Abgang kommen, dürfte dieser immerhin eine ordentliche Ablöse in die Kassen an der Säbener Straße spülen. Pavards Marktwert wird aktuell auf rund 35 Millionen Euro geschätzt.




























