Youssoufa Moukoko stand am Freitagabend gegen den VfL Bochum erneut als Einwechselspieler für seinen BVB auf dem Feld. Auch der Stürmer ließ eine hochkarätige Torchance für seine Farben liegen, musste sich am Ende mit dem 1:1-Unentschieden begnügen. Die Chance auf die deutsche Meisterschaft sieht Moukoko aber immer noch.
Noch vor dem Pflichtsieg des FC Bayern am Sonntagnachmittag gegen Schlusslicht Hertha BSC (2:0) gab der Youngster auf dem YouTube-Channel des BVB zu verstehen, dass er noch immer Titelchancen für sich und die Schwarz-Gelben sieht.
"Es ist noch gar nichts vorbei. Ich glaube immer noch daran. Wir lassen uns von keinem Gegner, von keinem Schiedsrichter, von keiner Krankheit aufhalten. Wir glauben daran, wir sind fest davon überzeugt. Wir werden alles versuchen, den Druck hochzuhalten", so Moukoko, der mit seinem BVB noch immer von der ersten deutschen Meisterschaft seit elf Jahren träumt.
Mit dem Unentschieden beim Revierderby in Bochum zeigte sich der Stürmer erwartungsgemäß nicht zufrieden: "Am Ende ist es doof für uns gelaufen. Ich glaube, wir haben den Kampf angenommen. Aber leider war der Fußballgott nicht auf unserer Seite."
Moukoko verordnet sich selbst "Maulkorb"
Strittigste Szene war am Freitagabend in Bochum zweifelsfrei die Elfmeter-Situation zwischen VfL-Verteidiger Danilo Soares und Karim Adeyemi. Nach einem offensichtlichen Foulspiel verweigerte Schiedsrichter Sascha Stegemann den Elferpfiff. Die Dortmunder Protagonisten tobten nach dem Spiel, Moukoko verordnete sich selbst einen Maulkorb.
"Wenn ich meine Meinung dazu sage, dann werde ich gesperrt. Am Ende ist es ein ganz klarer Elfmeter", meinte der 18-Jährige, der sich allerdings auch selbstkritisch zeigte: "Wenn man ehrlich ist, hätten wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen. Wir hatten so viele Chancen, aber wir hatten nicht so das Spielglück auf unserer Seite."
Am kommenden Sonntag steht für den BVB das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg auf dem Programm.





























