Moritz Jenz gilt als der wohl beste Transfer des vergangenen Winters beim FC Schalke 04. Der Innenverteidiger ist auf Anhieb Stamm- und Führungsspieler in Gelsenkirchen geworden, spielte fast immer über 90 Minuten. Der Leihspieler soll unbedingt über die laufende Saison hinaus gehalten werden.
Klar ist bisher, dass Jenz im kommenden Sommer in jedem Fall fest verpflichtet wird, sollte der FC Schalke doch noch den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen. In dieser Konstellation würden die Königsblauen vier Millionen Euro an den französischen Erstligisten FC Lorient überweisen, wo Jenz noch bis 2026 unter Vertrag steht.
Wie Schalkes Vorstandsboss Bernd Schröder nun erklärte, würde S04 seinen Abwehrhünen aber auch im Abstiegsfall gerne langfristig verpflichten.
"Wir werden alle Optionen prüfen, um Moritz zu halten – am liebsten mit dem Klassenerhalt, denn für diesen Fall ist bereits alles geklärt", wurde der Klubverantwortliche in der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" zitiert.
Der in Kürze 24-Jährige würde wohl zum teuersten Transfer des Sommers auf Schalke werden, das ansonsten erneut kein allzu großes Transferbudget zur Verfügung haben wird.
Zukunft von Krauß und Yoshida hängt ebenfalls vom Klassenerhalt ab
Gleichwohl wird ein Verbleib von Jenz beim FC Schalke als sehr unwahrscheinlich angesehen, sollte der derzeit Tabellen-17. der Bundesliga tatsächlich zum zweiten Mal nach 2021 in die zweite Liga absteigen.
Der Abwehrspieler selbst hat mit seinen bis dato starken Leistungen seinen Anspruch untermauert, sich langfristig in einer europäischen Top-Liga zu etablieren.
Gleiches gilt im Übrigen auch für die S04-Akteure Tom Krauß und Maya Yoshida. Auch die könnten im Falle des Klassenerhalts wohl im Verein gehalten werden. Sollte es wieder eine Liga tiefer gehen, wären auch diese Aktivposten im S04-Spiel wohl weg.




























