Den Philadelphia Eagles ist in der Vorsaison der Sprung in den Super Bowl gelungen. Das Franchise sieht sich vor dem NFL Draft deshalb nicht genötigt, das eigene Erfolgsteam umzubauen. Auf einer Position soll dennoch nachjustiert werden, was dem Rest der NFC so gar nicht gefällt.
In der Offseason entließen die Eagles Miles Sanders, den sie in der zweiten Runde des NFL Drafts 2019 gepickt hatten. Der Runningback kam kurz darauf bei den Carolina Panthers unter. Während sich Sanders mit seinem neuen Team auf die kommende Season vorbereitet, sucht Philly nach einem geeigneten Nachfolger für den 25-Jährigen.
Der anstehende Draft könnte von Philadelphia genutzt werden, um die Vakanz auf der RB-Position zu schließen. Die Organisation kommt in der ersten Runde dank des Trades mit den New Orleans Saints an zehnter Stelle zum Zug.
Falls sich die Eagles zu diesem frühen Zeitpunkt für einen Runningback entscheiden, dürfte die Wahl wohl auf College-Star Bijan Robinson fallen. Der ehemalige Athlet der University of Texas gilt auf seiner Position als bester Spieler seines Jahrgangs.
NFL-Insider enthüllt Ängste der NFC-Konkurrenz
Sollte Robinson über den Draft tatsächlich den Weg nach Philadelphia finden, käme dies für einige Conference-Rivalen laut NFL-Reporter James Palmer einem Albtraum gleich.
"Das wäre etwas ungewöhnlich für die Vorgehensweise der Eagles. Aber als ich am Wochenende mit mehreren Teams der NFC gesprochen habe, sagten sie, sie wollen nicht, dass die Eagles Bijan Robinson einberufen. Sie glauben, das würde diese Offensive mehr als beängstigend machen", verriet Palmer bei "NFL Network".
Philadelphia gehe jedoch nicht davon aus, in den nächsten Jahren noch einmal in eine solch günstige Draft-Position zu kommen. "Sie haben das Gefühl, dass sie ein einzigartiges Talent verpflichten müssen, das sofort etwas bewirken kann", schlussfolgerte Palmer deshalb.



































