Das Leihgeschäft mit Ansgar Knauff zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt endet nach der Saison. Eine Zukunft beim BVB hat der 21-Jährige aber wohl nicht.
Wie der "kicker" berichtet, ist es "eher unwahrscheinlich", dass Knauff im Sommer dauerhaft zu Borussia Dortmund zurückkehrt.
Zwar ist der Vertrag des Rechtsaußen, der auch in der Defensive spielen kann, noch bis 2024 datiert, doch der Konkurrenzkampf beim BVB wäre wohl zu groß.
Auf der Rechtsverteidigerposition setzen die Schwarz-Gelben dem Bericht zufolge in der kommenden Saison auf Marius Wolf und Julian Ryerson.
Zwar könnten mit Thomas Meunier und Mateu Morey zwei weitere Konkurrenten die Dortmunder verlassen, als Ersatz wolle man aber eher Iván Fresneda von Real Valladolid verpflichten, anstatt auf Knauff zu setzen.
Daher sind die Verantwortlichen des BVB dem "kicker" zufolge nicht abgeneigt, was einen Verkauf Knauffs angeht. "Bild" schrieb zuletzt, dass ein entsprechender Abnehmer fünf Millionen Euro für den U21-Nationalspieler auf den Tisch legen müsste.
"Sky" hatte zuvor berichtet, dass Eintracht Frankfurt ein Angebot für Knauff vorbereitet. Die Höhe der Offerte soll demnach bei vier bis sechs Millionen Euro liegen.
Knauff war im Winter 2021/2022 von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt gewechselt, gewann mit der SGE in der selben Saison prompt die Europa League und wurde von der UEFA zum besten jungen Spieler gekürt.
Knauff hat bei Eintracht Frankfurt keinen Stammplatz
Einen Stammplatz hat Knauff in der aktuellen Saison aber nicht mehr inne. In der Bundesliga kommt der U21-Nationalspieler Deutschlands auf 21 Einsätze, von Beginn an durfte er lediglich 13 Mal ran. Die Ausbeute von einem Tor und zwei Vorlagen ist ebenfalls ausbaufähig.
Dennoch will Frankfurt die BVB-Leihgabe offenbar fest verpflichten.
Knauff selbst hielt sich bezüglich seiner Zukunft zuletzt bedeckt. Er selbst sehe seine Lage "entspannt", erklärte der Offensivmann im Januar gegenüber dem "kicker". "Das Wichtigste ist das Sportliche, das zeigt auch die Entscheidung für die Leihe", äußerte sich Knauff damals.





























