Für den Großangriff auf die internationale Basketball-Konkurrenz steht dem FC Bayern bald wohl deutlich mehr Geld als bislang zur Verfügung.
Wie "Bild" berichtet, steht BMW unmittelbar vor dem Einstieg bei den Münchnern. Es gehe um einen Rekord-Vertrag, wie das Boulevard-Blatt schreibt. Rund fünf Millionen Euro will der in München ansässige Autobauer demnach künftig jährlich zahlen und damit die Branchenkonkurrenz von Audi als Partner ablösen.
Diesen Betrag nennt auch das "Manager Magazin", das den fetten Deal für den FC Bayern ebenfalls als nahezu perfekt vermeldet - auch wenn die finale Zusage des Klubs noch ausstehen soll und somit noch keine Verträge unterzeichnet worden sind.
Ebenfalls noch nicht geklärt sei die Benennung der Halle, in welcher das Team von Coach Andrea Trinchieri in der BBL sowie im Europapokal vor bis zu 6.7000 Zuschauern seine Heimspiele austrägt, heißt es. Diese heißt aktuell noch Audi Dome.
Geht der BMW-Einstieg wie vermutet über die Bühne, dürfte der FC Bayern das zusätzlich in die Kassen fließende Geld vor allem dafür nutzen, in der Euroleague anzugreifen.
Dort war für die Münchner bislang nicht viel zu holen, weil Konkurrenten wie Real Madrid oder Armani Mailand über ein deutlich größeres Budget verfügen - übrigens auch wegen lukrativer Deals mit BMW.
FC Bayern zuletzt zweimal nur Vizemeister
National sind die Basketballer des FC Bayern allerdings ebenfalls weit von der erdrückenden Dominanz ihrer Vereinskameraden aus dem Fußball entfernt.
Zuletzt sicherte sich Alba Berlin dreimal in Folge den BBL-Meistertitel - 2021 und 2022 sogar jeweils durch einen Finalsieg gegen den FC Bayern.
Wer in dieser Saison das Rennen macht, ist noch offen. Sowohl Alba als auch der große Mitbewerber von der Isar stehen als Spitzenreiter beziehungsweise Tabellendritter aber schon sicher in den Playoffs, die Mitte Mai starten.
























