Auch dank der zehn Saisontore von Angreifer Justin Njinmah hat die Zweitvertretung des BVB in der 3. Liga die Abstiegszone verlassen. Der Leihspieler von Werder Bremen könnte per Kaufoption fest verpflichtet werden, bislang zierte sich die Borussia aber, die knapp siebenstellige Ablöse an die Weser zu überweisen. Dennoch will Ingo Preuß, Teammanager der Dortmunder U23, den Youngster halten.
"Wir bemühen uns um eine Verlängerung, wir würden Justin gerne behalten", erklärte der 64-Jährige im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".
Erst am vergangenen Samstag hatte Njinmah den BVB mit einem sehenswerten Fernschuss-Treffer zum 1:0-Heimerfolg gegen Schlusslicht SV Meppen geführt. Damit schraubte der 22-Jährige sein persönliches Torekonto auf zehn hoch.
Seit Monaten präsentiert sich der flinke Offensivmann in blendender Verfassung. Trainer Jan Zimmermann ist voll des Lobes: "In den vergangenen Wochen hat er oft den Unterschied ausgemacht und für uns die Spiele entschieden. Er hat nicht nur die Tore gemacht, sondern auch einige vorbereitet." Njinmah sei mittlerweile "mit Sicherheit ein großer Faktor" für die Mannschaft.
BVB-Coach: Njinmah "wird Bundesligaspieler, da bin ich sicher"
Angeblich könnte Dortmund den Goalgetter für einen hohen sechsstelligen Betrag weiterverpflichten. Geld, das Werder sicher gut gebrauchen könnte.
Njinmah legt bei seiner Zukunftsplanung vor allem Wert auf seine Einsatzchancen im Profibereich. Im vorigen Herbst durfte er auswärts in Leipzig erstmals einige Minuten im Starensemble von Edin Terzic ran.
"Er hat gute Anlagen und er wird Bundesligaspieler, da bin ich sicher", prophezeite Zimmermann kürzlich bei "MagentaSport". Aber wo?
Fakt ist: Mit seinem Bekenntnis hat Preuß die Tür für einen längeren BVB-Verbleib von Njinmah weit geöffnet. Jetzt müssen sich nur noch die Vereine einigen. Der Vertrag des Deutsch-Nigerianers in Bremen endet 2024.





























