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"Es gab viele Probleme und keine klare Hierarchie"

Früherer Schalke-Coach stellt Kaderqualität in Frage

Dimitrios Grammozis bei seinem letzten Auftritt als Coach des FC Schalke 04
Dimitrios Grammozis bei seinem letzten Auftritt als Coach des FC Schalke 04
Foto: © IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl
20. April 2023, 17:48
sport.de
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Den direkten Wiederaufstieg des FC Schalke 04 in die Fußball-Bundesliga erlebte Trainer Dimitrios Grammozis nicht mehr mit: Nach 25 Spieltagen war für ihn in der vergangenen Saison Schluss in Gelsenkirchen. Dass sein Ex-Klub in diesem Jahr wieder gegen den Abstieg kämpft, überrascht den Deutsch-Griechen nicht.

Nein: Sein einjähriges Engagement beim FC Schalke 04 bereut Dimitrios Grammozis nicht. "Viele haben vielmehr den Hut davor gezogen, dass ich diesen Job überhaupt angetreten bin", berichtete der 44-jährige Ex-Coach der Königsblauen im Interview mit "transfermarkt.de".

Anfang März 2022 war Grammozis von seinen Aufgaben auf Schalke entbunden worden. Nach dem 25. Spieltag der vergangenen Spielzeit hatten die Knappen, die auf Platz sechs lagen, sechs Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge. Unter Vereinsidol Mike Büskens gelang dem Ruhrpottklub letztlich doch noch die erhoffte Bundesliga-Rückkehr.

Während der zurzeit vereinslose Grammozis mittlerweile "Lust auf einen neuen Trainerjob" verspürt, zeigt er sich wenig überrascht darüber, dass Schalke wieder um den Klassenerhalt im deutschen Fußball-Oberhaus kämpft. Die Probleme, die er bei seiner Amtsübernahme im März 2021 vorfand, würden bis heute nachwirken, ist er überzeugt.

Ex-Coach über Schalke-Kader: "Im Winter musste reagiert werden"

"Es gab viele Probleme und keine klare Hierarchie. Wir mussten alle gemeinsam in einigen Bereichen wirklich fast von Null anfangen und vieles neu starten", erinnerte sich Grammozis, der Schalkes Bundesliga-Abstieg 2021 nicht mehr verhindern konnte: "Unter Berücksichtigung aller Voraussetzungen war es mit die schwierigste Aufgabe im deutschen Fußball."

Anders als Mitaufsteiger Werder Bremen (Grammozis: "Die spielen fast noch mit der identischen Mannschaft") musste die Schalker ihr Aufgebot im Sommer umbauen - und wenige Monate später nachjustieren.

"Bei Schalke musste im Winter reagiert werden, weil die Verantwortlichen wahrscheinlich der Meinung waren, dass der Kader für die Bundesliga nicht konkurrenzfähig ist. Das hat man mit den neuen Spielern nun geschafft", glaubt der frühere Bundesliga-Profi.

Grammozis' Vertrag beim FC Schalke 04 wurde Anfang März einvernehmlich aufgelöst. Den Königsblauen, die als Vorletzter aktuell gleichauf mit dem 16. VfB Stuttgart sind und drei Punkte Rückstand auf den 15. VfL Bochum haben, drückt Grammozis im Abstiegskampf die Daumen. "Ich hoffe, dass Schalke mit diesem Publikum – das ist ein ganz großes Pfand – die Heimspiele gewinnt, um die nötigen Punkte zu holen", stellte er klar.

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