Der Abstiegskampf in der Bundesliga wird sich womöglich erst am aller letzten Spieltag entscheiden. Mittendrin ist der derzeitige Tabellen-16. VfB Stuttgart, der entsprechend zweigleisig die kommende Saison planen muss.
Viele Personal-Entscheidungen stehen daher noch an, es wartet viel Arbeit auf den neuen Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.
Laut eines jüngsten Medienberichts scheint bereits festzustehen, dass es vor allem für die derzeit sechs verliehen VfB-Profis schwer werden dürfte, noch einmal im Ländle Fuß zu fassen - unabhängig von der Ligazugehörigkeit.
Unter anderem sind derzeit die Profis Mo Sankoh (Vitesse Arnheim), Roberto Massimo (Academico Viseu), Momo Cissé (Wisla Krakau), Clinton Mola (Blackburn Rovers) und Mateo Klimovicz (Atletico San Luis) ausgeliehen.
Alle fünf Leihspieler blieben auch bei ihren derzeitigen Klubs hinter den Erwartungen zurück. Das große Potenzial sieht der VfB Stuttgart laut eines "kicker"-Berichts mittlerweile nicht mehr in ihnen, sodass das Quintett im Sommer verkauft oder erneut verliehen werden dürfte.
VfB-Youngster Faghir trifft viermal für Leih-Klub
Der einzige Spieler, der nach ordentlichen Leistungen in den letzten Wochen auf eine zweite Chance bei den Schwaben hoffen darf, ist dem Medienbericht zufolge Wahid Faghir.
Der Offensivmann besitzt beim VfB ohnehin einen langfristigen Vertrag bis 2026. Seit dem letzten Sommer ist er an den dänischen Erstliga-Klub FC Nordsjaelland verliehen, wo es zunächst ebenfalls sehr holprig lief.
Seit dem Frühjahr hat sich der 19-Jährige aber immer mehr ins Team gespielt und somit den erhofften Entwicklungsschritt gemacht. Insgesamt traf Faghir viermal in 14 Pflichtspielen.
Obwohl man sich zuletzt in Nordsjaelland zufrieden zeigte mit den Leistungen des Stürmers, soll die Kaufoption in Höhe von vier Millionen Euro dem Vernehmen nach zu hoch sein.
Unabhängig der Spielklasse des VfB Stuttgart könnte der Sommer für Wahid Faghir also mit seinem zweiten Anlauf im Ländle beginnen.






























