Nachdem Borussia Dortmund den sicher geglaubten Sieg beim VfB Stuttgart verspielt hat, herrscht beim BVB Katerstimmung. Besonders schlecht dürfte die Gemütslage bei Youssoufa Moukoko sein, dessen fiese Jubel-Aktion nach hinten los ging. Im Netz gibt es bereits Spott für den Youngster.
Der BVB hatte bis zur 78. Minute mit 2:0 geführt, spielte seit Minute 39 sogar in Überzahl. Doch durch einen Doppelschlag innerhalb von sechs Minuten glich der VfB Stuttgart kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit aus.
In der Nachspielzeit ging der BVB dank eines Treffers von Gio Reyna wieder in Führung - und ging zu dem Zeitpunkt wohl fest von einem Sieg aus.
Moukoko-Geste sorgt für Zündstoff
Moukoko ließ sich beim Jubeln jedenfalls zu einer fiesen Aktion hinreißen. Der 18 Jahre alte Stürmer, der sich beim Reyna-Treffer im Strafraum befand, rannte auf den Torschützen zu und machte dabei einen kleinen Umweg vorbei an VfB-Keeper Fabian Bredlow. Eine Jubel-Geste in Richtung des Schlussmanns der Schwaben konnte sich Moukoko dabei nicht verkneifen.
Eine Aktion, die Moukoko zum Verhängnis wurde. In der 97. Minute jubelten die Stuttgarter durch den Last-Minute-Treffer von Silas über das Remis.
Im Netz hagelte es schnell Hohn und Spott für den BVB-Angreifer. "Was Moukoko da Richtung VfB-Keeper gemacht hat, ist unterirdisch", schrieb ein User. "Karma is a bitch", hieß es in vielen Posts.
Viele VfB-Anhänger amüsierten sich nach dem Punktgewinn auf Kosten des Dortmunders: "Grüße gehen raus an den Sportfreund Moukoko."
Andere User nahmen Moukoko aber auch in Schutz: "Bevor jetzt alle weiter gegen Moukoko wettern: Sein 2:1 gegen Hertha am letzten Spieltag hat den Klassenerhalt des VfB erst möglich gemacht. Das werde zumindest ich nie vergessen. Und bitte: Fußball ist Emotion."
Moukoko saß zunächst auf der Bank und wurde in der 63. Minute für Sébastien Haller eingewechselt. Dem Spiel seinen Stempel aufdrücken konnte er nicht mehr.





























