Die sportliche Krise des FC Bayern könnte schon bald auch auf anderer Ebene Konsequenzen haben. Die hauptverantwortlichen Kader-Planer der Münchner geraten immer mehr in die Kritik. Bereits am kommenden Wochenende will der Rekordmeister daher eine erste Maßnahme umsetzen.
Droht dem FC Bayern das nächste Personal-Beben? Wie der "kicker" in seiner Donnerstagsausgabe berichtet, brodelt es hinter den Kulissen zumindest schon. Im Fokus dabei: Sportvorstand Hasan Salihamidzic und der Technische Direktor Marco Neppe.
Beide sind beim Rekordmeister für die Kaderzusammenstellung verantwortlich. Dass hier Fehler begangen wurden, ist offensichtlich. Vor allem die Überzeugung, mit einem Transfer von Sadio Mané könne man den Abgang von Robert Lewandowski kompensieren, hat sich als grobe Fehleinschätzung erwiesen. Auch andere Transfers, wie etwa die von Ryan Gravenberch und Mathys Tel, werden längst infrage gestellt.
Kritik an der Kaderplanung des FC Bayern wächst
Die Arbeit von Salihamidzic und Neppe wird daher laut "kicker" auch intern immer mehr hinterfragt. Die Kritik an dem Duo nehme "mehr und mehr zu", schreibt das Blatt, das bereits von ersten Konsequenzen am kommenden Wochenende berichtet.
So heißt es, dass Neppe seinen Platz auf der Bank des FC Bayern künftig womöglich räumen muss. Schon am Samstag im Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim könnte der frühere Chefscout demnach nicht mehr neben Thomas Tuchel und Co. Platz nehmen.
Angekreidet wird Salihamidzic und Neppe vor allem, dass sie im Sommer keinen neuen Stürmer geholt haben. Die Suche nach einem Knipser genießt dem "kicker" zufolge daher auch "höchste Priorität". Eric Maxim Choupo-Moting werde "nicht getraut", diese Rolle auf Sicht auszufüllen.
Als Top-Kandidaten in München gelten Harry Kane (Tottenham), Victor Osimhen (Neapel) und Randal Kolo Muani (Frankfurt).




























