Die Baltimore Ravens haben mit der Verpflichtung von Odell Beckham Jr. die gesamte NFL-Welt überrascht. Der Wide Receiver stand nämlich kurz vor einem Wechsel zu den New York Jets. Die Gang Green erfuhr schließlich von der Offerte aus Maryland – und tat nichts!
Am Montag sollte Beckham nach New York reisen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. Die Vertragsunterschrift bei den Jets stand somit kurz bevor. Die Ravens grätschten am Wochenende zuvor allerdings dazwischen und unterbreiteten dem Pass-Empfänger ein lukratives Angebot.
Wie das Online-Portal "SNY.tv" berichtet, wollte OBJ mit offenen Karten spielen. Der NFL-Profi unterrichtete die Jets am Samstagabend über das Angebot der Ravens, um ihnen die Chance zu geben, es zu überbieten. Die Jets winkten jedoch ab.
Dass die New Yorker im Werben um Beckham so kampflos aufgeben, wird bei vielen Experten für Unverständnis sorgen. Der 30-Jährige galt als Wunschspieler von Aaron Rodgers, den die Jets unbedingt verpflichten wollen. Ob der Quarterback der Green Bay Packers in diese Entscheidung eingeweiht war, ist indes noch nicht bekannt.
Bleibt ein anderer NFL-Superstar wegen Beckham in Baltimore?
Bei den Ravens trifft Odell Beckham Jr. auf einen weiteren Spielmacher von Weltklasse-Format: Lamar Jackson. Der Playcaller liegt aber seit Monaten mit seinem Arbeitgeber im Clinch, weil er auf einen hoch dotierten Vertrag pocht, der ihm bislang verwehrt blieb.
Beckham könnte seinen Kumpel derweil dazu überreden, seine Forderungen etwas zu senken. Er selbst hat diesen Schritt schon getan. Laut "ESPN" unterschrieb der Receiver einen Einjahresvertrag in Baltimore, der ihm bis zu 18 Millionen Dollar einbringt.
Medienberichten zufolge soll Beckham in früheren Verhandlungen mit anderen NFL-Teams noch 20 Millionen Dollar an Jahresgehalt gefordert haben, auch wenn er diese Summe später via Social Media dementierte.



































