Mit den 1000 Meilen von Sebring und einer wahren Machtdemonstration von Toyota startete die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ins Jahr 2023. Am 16. April steht mit den 6 Stunden von Portimao in Portugal der nächste Stopp auf dem Programm. Auf sport.de könnt ihr das Motorsportspektakel ab 12:30 Uhr im LIVE-Stream verfolgen.
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Beim WEC-Auftakt in den USA erteilte Toyota Gazoo Racing um die ehemaligen Formel-1-Stars Kamui Kobayashi, Sebastian Buemi und Brendon Hartley der versammelten Konkurrenz eine Lehrstunde. Das Trio José María López, Mike Conway und Kobayashi setzte sich knapp vor der Konkurrenz aus dem eigenen Lager (Buemi/Hartley/Ryo Hirakawa) durch, allen anderen Teams nahm man allerdings mindestens zwei Runden ab.
Ob die Kölner dieses Kunststück in Portimao wiederholen können, könnt ihr am 16. April im LIVE-Stream auf sport.de verfolgen. Der Startschuss zur Übertragung fällt um 12:30 Uhr, das Rennen beginnt um 13 Uhr.
Die letzte Rennstunde mit deutschem Kommentar ist zudem bei NITRO und RTL+ zu sehen!
Der WEC-Tross gastiert übrigens erst zum zweiten Mal auf dem Autodromo Internacional do Algarve. 2021 sprang Portimao für die damals abgesagten 100 Meilen von Sebring ein und beherbergte erstmals die Langstrecken-WM.
Das erste Gastspiel dürfte bei Toyota übrigens nur gute Erinnerungen wecken. Damals siegten Buemi/Kazuki Nakajima/Hartley vor Lopez/Conway/Kobayashi.
Insgesamt umfasst der Kalender 2023 sieben Stationen. Nach Portimao geht es Ende April in Spa-Francorchamps weiter, ehe Mitte Juni mit den 24 Stunden von Le Mans das Saisonhighlight ansteht.
Der WEC-Kalender 2023
17. März: 1.000 Meilen von Sebring- 16. April: 6 Stunden von Portimao
- 29. April: 6 Stunden von Spa-Francorchamps
- 11. Juni: 24 Stunden von Le Mans
- 9. Juli: 6 Stunden von Monza
- 10. September: 6 Stunden von Fuji
- 4. November: 8 Stunden von Bahrain
Mit dem Aufstieg von Ferrari und Porsche aus der GTE Pro bietet die Hypercar-Klasse in diesem Jahr besondere Brisanz. Der Auftakt hat den Traditionsmarken zwar gezeigt, wie weit der Weg in die Spitze noch ist, doch zumindest Ferrari hat in Sebring durchaus sehr gute Ansätze gezeigt und in der Qualifikation sogar Platz eins (Ferrari AF Corse - Fuoco/Molina/Nielsen) und vier (Ferrari AF Corse - Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) belegt.

