Die Nachricht, dass Lewis Hamiltons enge Vertraute Angela Cullen nicht länger an dessen Seite in der Formel 1 weilt, hat hohe Wellen geschlagen. Vor dem zweiten Rennen in der Königsklasse, das er ohne seine Performance-Managerin und Physiotherapeutin bestreitet, hat der Brite nun erneut Einblicke in die Beziehung gegeben.
Lewis Hamilton hat sich nach sieben Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit überraschend von seiner engsten Mitarbeiterin Angela Cullen getrennt. Zu den Hintergründen hatte sich der siebenfache Formel-1-Weltmeister bislang nicht wirklich äußern wollen, Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte jedoch durchblicken lassen, dass der Top-Pilot eine "andere Richtung" hatte einschlagen wollen.
Vor dem nun schon zweiten Rennwochenende, an dem Cullen nicht an seiner Seite weilt, verriet Hamilton indes, dass sie noch immer eng in Kontakt stehen. "Angela lebt im Moment ihr Leben", sagte der 38-Jährige bei "Sky Sports": "Sie hat so viele Ideen für Dinge, die sie tun möchte. Wir schreiben uns so gut wie jeden Tag."
Hamilton klärt Cullen-Nachfolge
Er wolle sich auch weiterhin mit Cullen privat treffen, etwa "zum Fallschirmspringen". Seit der beruflichen Trennung postete die Neuseeländerin mehrere Bilder und Videos auf Instagram, die sie beim Paragliden, Wandern oder Klettern zeigen.
Hamilton schob hinterher: "Wir werden immer im Leben des anderen sein. Wir sind aneinander gebunden, leider oder zum Glück! Wir sind durch dick und dünn gegangen. Ich bin dankbar, dass unsere Beziehung so gut ist, wie sie ist. Wir haben wahrscheinlich eine der längsten Beziehungen in diesem Sport, würde ich sagen. Ich bin unglaublich dankbar für sie, ich liebe sie von ganzem Herzen."
Wer Cullens Lücke im persönlichen Staff des Mercedes-Piloten übernimmt, scheint derweil mittlerweile geklärt zu sein. "Ich denke, dass mir jetzt auch einer der Jungs, Stevo, der mich seit meinem ersten Rennen mit McLaren begleitet, hilft", gab Lewis Hamilton bekannt.
Mit Stevo ist Stephen Lord gemeint. Bei der Siegerehrung zum Großen Preis der Eifel im Oktober 2020 hatte Hamilton den Team-Koordinator zum Dank für die gemeinsame Zusammenarbeit mit aufs Podium genommen.


