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"Zweiter sein bedeutet, dass man erster Verlierer ist"

Mercedes-Boss Wolff schickt Kampfansage an Red Bull

Toto Wolff (r.) zeigt wieder Optimismus
Toto Wolff (r.) zeigt wieder Optimismus
Foto: © IMAGO/HOCH ZWEI
24. März 2023, 07:37
sport.de
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Nachdem Formel-1-Rennstall Mercedes im ersten Rennen der Saison nur vierte Kraft war und sich beinahe schon vom Erreichen aller Ziele verabschieden musste, sah die Welt nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien schon etwas besser aus. Teamchef Toto Wolff will dennoch mehr und schickte nun eine Kampfansage an die Konkurrenz.

"Das war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Performance war wesentlich besser als in Bahrain", frohlockte Mercedes-Boss Toto Wolff nach den Ergebnissen, die seine Fahrer George Russell und Lewis Hamilton in Dschidda eingefahren hatten, gegenüber "Sport Bild". Russell war als Vierter über die Ziellinie gefahren, Hamilton folgte direkt dahinter.

Nach dem Fiasko in Bahrain hatte das deutsche Werksteam schnell erste Updates auf den Weg gebracht. "Sie werden keine Gamechanger sein, aber sie können den Anfang darstellen, um uns in die richtige Richtung zu lenken", hatte Wolff vor dem zweiten Rennen gemeint. Es komme in Saudi-Arabien darauf an, "mehr über den W14" zu lernen, um das Auto sukzessive wettbewerbsfähig zu machen.


Mehr dazu: Die Noten zum Großen Preis der Formel 1 in Saudi-Arabien


Der 51-Jährige zeigte sich nun durchaus zufrieden und wagte sogar schon eine positive Prognose für die kommenden Rennen: "Wir können wieder aus eigener Kraft um Podien mitfahren." 

Mercedes will in der Formel 1 wieder um Siege fahren

Nachdem Mercedes in Bahrain noch hinter Red Bull, Aston Martin und Ferrari vierte Kraft war, konnte man in Saudi-Arabien zumindest wieder mit Aston Martin auf Augenhöhe agieren. In der Konstrukteurswertung liegt Mercedes nun punktgleich mit dem Aufsteiger der Saison auf Rang zwei.

Wolff ist das natürlich nicht genug: "Wir wollen aber nicht nur auf das Podium, sondern ganz oben auf dem Treppchen stehen. Zweiter sein bedeutet, dass man erster Verlierer ist." 

Von seinen beiden Fahrern hat derzeit wohl vor allem George Russell das Potenzial, seinen Rennstall zum Erfolg zu führen. Der 25-Jährige präsentierte sich bislang deutlich schneller als der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton, der noch immer mit der Balance in seinem Auto kämpft.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren423
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing421
3AustralienOscar PiastriMcLaren410
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team319
5MonacoCharles LeclercFerrari242

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