Beim FC Bayern laufen hinter den Kulissen bereits die Planungen für die kommende Saison. Fragezeichen stehen wohl unter anderem hinter der Zukunft von Leroy Sané und Serge Gnabry - angeblich mit unterschiedlicher Tendenz.
Wie "Sky" berichtet, sei ein Wechsel des früheren Bremers nicht ausgeschlossen.
"Wenn es dazu kommen sollte, dass Gnabry oder Sané für einen möglichen Abgang in Frage kommen, geht die Tendenz nach unserer Info klar in Richtung Gnabry. Noch sind wir da zu früh, noch sind wir erst im März, beide spielen auch um ihre Zukunft, aber Gnabry ist einem Wechsel nicht ganz abgeneigt", schilderte Transfer-Experte Florian Plettenberg die Gedankenspiele.
Gnabry steht in dieser Saison zwar bei starken 23 Torbeteiligungen in 36 Pflichtspielen im Trikot des FC Bayern. In Top-Form präsentiert sich der 27-Jährige aber über weite Phasen nicht. Uneingeschränkt gesetzt ist er unter Trainer Julian Nagelsmann nicht.
Die teils harsche Kritik an seinen Leistungen bezeichnete Gnabry zuletzt zwar als "Part of the Deal", sie sei aber "natürlich ein bisschen zu krass. "Ich denke, irgendwann ist auch mal genug", erklärte der Nationalspieler, der bei der WM in Katar zu den vielen Enttäuschungen im Kader der deutschen Nationalmannschaft zählte.
FC Bayern winkt hohe Ablösesumme für Gnabry
Zu welchem Verein es Gnabry im Falle eines Abgangs vom FC Bayern ziehen könnte, ist offen. Einen Markt gibt es für einen Spieler seiner Klasse selbstverständlich in Europa.
Zuletzt wurde der Offensivakteur mal wieder bei seinem Ex-Klub FC Arsenal gehandelt. "Bild" vermeldete allerdings, mit einem kolportierten Jahresgehalt von rund 19 Millionen Euro sei er inzwischen zu teuer für die Londoner.
Klar ist auch: Da Gnabry seinen Vertrag in München erst im vergangenen Sommer bis 2026 verlängert hat, müsste bei einem Transfer eine ordentliche Ablösesumme an die Isar fließen. Gnabrys Marktwert wird auf 65 Millionen Euro taxiert.





























