Wegen ihrer zuletzt dürftigen Leistungen saßen Leroy Sané und Serge Gnabry beim Auftritt des FC Bayern gegen VfB Stuttgart (2:1) am Wochenende auf der Ersatzbank und kamen nur zu Kurzeinsätzen als Einwechselspieler. Nach Ansicht von Ex-Nationalspieler Mario Basler hat das Duo derzeit überhaupt keine Einsatzzeiten mehr verdient.
"Gnabry ist für mich mit Sané eine der größten Enttäuschungen bei Bayern. Ich würde sie beide aus dem Kader streichen, komplett. Ich würde ein klares Zeichen am Mittwoch setzen, die kannst du nicht gebrauchen", polterte der ehemalige Profi des FC Bayern in seinem Podcast "Basler ballert" vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch (21:00 Uhr) gegen Paris Saint-Germain.
Der jüngste Auftritt Sanés im Gastspiel beim VfB Stuttgart sei eine "absolute Frechheit" gewesen, kritisierte Basler: "Wie der da rumgelaufen ist! Ohne Ball läuft er sowieso nicht. Aber dann erwarte ich von einem Spieler, dass wenn er den Ball hat, nach vorne die Post abgeht. Aber wenn das auch nicht kommt, dann hat er seinen Beruf verfehlt. Er geht mir sowas von auf die Nerven."
Sané fällt beim FC Bayern immer wieder mit mit extremen Formschwankungen auf. Zuletzt verlor der 26-Jährige seinen Stammplatz an Kingsley Coman. Nun könnte er durch die Rückkehr von Sadio Mané gänzlich ins zweite Glied rücken.
Gleiches droht auch Gnabry, der in der laufenden Bundesliga-Spielzeit mit 14 Scorerpunkten aber immerhin der zweiteffektivste Angreifer des FC Bayern ist.
FC Bayern: Kuriose Job-Empfehlung für Serge Gnabry
"Gegen Coman haben Sané und Gnabry im Moment sowieso keine Chance. Man hat gesehen, wie Mané engagiert reinkommt, wenn er eingewechselt wird. Und die anderen zwei rennen rum, als wenn sie die Allergrößten wären, dabei sind sie nur noch Flachpfeifen", polterte Basler.
In Richtung Gnabry hatte der 54-Jährige eine ganz eigene Empfehlung: Der Nationalspieler solle lieber "einen Friseursalon aufmachen, weil er jede Woche eine andere Frisur hat. Erst der Wischmob, dann wieder Pferdeschwanz, Mittwoch wahrscheinlich Dreadlocks."
Trainer Julian Nagelsmann hatte zuletzt offengelassen, ob und wie er gegen PSG bei der Aufstellung rotieren wird. Derzeit scheint die wahrscheinlichste Variante, dass erneut Coman, Jamal Musiala, Thomas Müller und Eric Maxim Choupo-Moting das Offensiv-Quartett des FC Bayern bilden.



























