Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt hat in der zurückliegenden Transferphase den dreifachen deutschen Nationalspieler Philipp Max von der PSV Eindhoven ausgeliehen. Wie die SGE am Deadline Day mitgeteilt hatte, kann nach der Saison eine Kaufoption greifen. Doch offenbar ist die Zukunft des Linksverteidigers schon jetzt geklärt.
Eintracht Frankfurt könnte im Januar womöglich ein Coup auf dem Transfermarkt geglückt sein. Der Champions-League-Achtelfinalist verstärkte sich nicht nur für die Rückrunde mit dem erfahrenen Linksverteidiger Philipp Max. Passt es zwischen dem 29-Jährige und den Hessen, könnte ein fester Transfer für eine Ablösesumme deutlich unter dem Marktwert über die Bühne gehen.
Über die Höhe der Option hatte der Klub zwar keine Angaben gemacht. Wie "Bild" im Januar berichtete, liegt sie jedoch bei unter zwei Millionen Euro.
Nun legt das Boulevardblatt nach: Bei der Option handelt es sich streng genommen um eine Kaufpflicht, die nach einer gewissen Anzahl an Pflichtspielen automatisch greift. Die Hürde liege bei sechs Partien - und wurde somit bereits erreicht. Der endgültige Wechsel von Philipp Max ist demnach schon jetzt über die Bühne gegangen.
Max froh über Rückkehr in die Bundesliga
Ab Sommer erhält Max bei der SGE nun einen neuen Vertrag, der dem Bericht zufolge bis 2026 gültig sein soll.
Der Winter-Neuzugang hatte schon bei seiner Vorstellung betont, dass es sein "Wunsch" sei, "längerfristig hier in Frankfurt zu bleiben". Die "Sehnsucht war riesig, wieder in der Bundesliga spielen zu dürfen", über seinen Wechsel habe er daher nicht lange nachgedacht.
Philipp Max stand in allen sechs Spielen für Eintracht Frankfurt jeweils in der Startelf von Cheftrainer Oliver Glasner und hat sich somit in Windeseile zu einem festen Bestandteil des Tabellensechsten aufgeschwungen. Vor seinen zweieinhalb Jahren in Eindhoven stand der gebürtige Viersener bereits beim FC Augsburg, Karlsruher SC und Schalke 04 unter Vertrag. In der U17 spielte Max noch für den FC Bayern.




























