Odell Beckham Jr. stand im letzten Jahr bei zahlreichen NFL-Teams auf dem Zettel, zu einer Zusammenarbeit kam es jedoch mit keiner dieser Organisationen. Die ausgedehnte Ruhepause ging entgegen aller Gerüchte vom Wide Receiver aus.
OBJ hatte sich im Super Bowl LVI, den er mit den Los Angeles Rams gewinnen konnte, am 13. Februar 2022 das Kreuzband gerissen. Sein Vertrag bei den Rams lief kurz danach aus. Seitdem steht der Passempfänger ohne Arbeitgeber da.
Wie "The Athletic"-Autor Jeff Howe vermeldet, pausierte Beckham freiwillig die gesamte letzte Saison über. "Er hat sich entschieden, nicht bei einem Team zu unterschreiben, um sicherzustellen, dass er sich vollständig von seiner Kreuzband-Operation erholt hat. Dies bestätigten zwei Quellen, die direkte Kenntnis über die Situation haben", berichtete der Experte.
Nach seiner Aussage wollte der Superstar kein Risiko in Bezug auf sein Comeback eingehen. "Beckham war immer noch nicht nah genug an 100 Prozent für den Stretchrun der Saison, also entschied er sich dafür, seine ganze Aufmerksamkeit auf sein Rehabilitationsprogramm zu richten", führte Howe weiter aus.
Beckhams Vorsicht ist beim Blick auf seine Vergangenheit nachvollziehbar. In der Saison 2020 riss sich der Receiver bereits einmal das Kreuzband. Eine weitere schwerwiegende Verletzung würde sicherlich das vorzeitige NFL-Aus für den 30-Jährigen bedeuten.
NFL-Teams hatten Bedenken wegen Beckhams Gesundheitszustand
In der letzten Spielzeit besuchte OBJ trotz seiner Reha mehrere Mannschaften, um über ein mögliches Engagement zu sprechen. Berichten zufolge waren es damals die Teams, die sich gegen eine Anstellung ausgesprochen haben.
Die Dallas Cowboys luden Beckham Ende letzten Jahres beispielsweise zu einem Medizincheck ein. Die Ergebnisse der Untersuchungen riefen damals laut "ESPN" aber Zweifel an der körperlichen Verfassung des NFL-Profis hervor, weshalb die Texaner Abstand von einer Verpflichtung nahmen.



































