Vor rund einem Jahr bestritt er in der glorreichen Europa-League-Saison von Eintracht Frankfurt alle großen Partien und war damit einer der Protagonisten des Titel-Gewinns der Hessen. Doch bald endet die Zeit von Almamy Touré bei der SGE offenbar.
Wie "Bild" erfahren haben will, sei in dieser Personalfrage mittlerweile eine Entscheidung in der Main-Metropole gefallen. Laut der Zeitung soll der im Sommer auslaufende Vertrag mit Almamy Touré nicht weiter verlängert werden.
In den letzten Wochen hatte es entsprechende Gespräche zwischen den Beratern des Spielers und Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche gegeben, die letztlich ergebnislos abgebrochen wurden.
Gescheitert sind die Verhandlungen über einen neuen Eintracht-Vertrag demnach an den finanziellen Forderungen der Spielerseite. Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, habe die Touré-Seite für eine neue Unterschrift ein Jahressalär von über zwei Millionen Euro eingefordert. Derzeit soll der 26-Jährige rund 1,6 Millionen Euro bei den Hessen verdienen.
Eintracht Frankfurt: Almamy Touré immer wieder von Verletzungen geplagt
Der Innenverteidiger, der im Europa-League-Endspiel von Sevilla über 120 Minuten auf dem Rasen stand, konnte nach einer Verletzung im Sommer des letzten Jahres nie mehr an seine Hochphase aus der Spielzeit davor anknüpfen. In der laufenden Saison bringt er es gerade einmal auf wettbewerbsübergreifend vier Saisoneinsätze, fiel dabei auch noch weitere Male verletzt aus.
In der Bundesliga fand sich zuletzt gleich mehrfach nicht einmal im Spieltagskader der Eintracht wieder. Eine geforderte Gehaltserhöhung für den Innenverteidiger sei daher für SGE-Macher Krösche überhaupt keine Option gewesen.
Touré war vor über vier Jahren von der AS Monaco nach Frankfurt gewechselt, kostete damals 750.000 Euro Ablöse. Wie es für den Abwehrspieler ab dem Sommer weitergehen könnte, ist nach derzeitigem Stand noch völlig offen.































