Suche Heute Live
Biathlon
Artikel teilen

Biathlon

Nächster Biathlon-Star verkündet Saison-Aus

Die Biathlon-Zukunft von Lukas Hofer ist ungewiss
Die Biathlon-Zukunft von Lukas Hofer ist ungewiss
Foto: © IMAGO/Harald Deubert
25. Februar 2023, 13:05
sport.de
sport.de

Lukas Hofer wird in dieser Biathlon-Saison nicht mehr in den Weltcup zurückkehren. Der Italiener ist nicht der erste Star, der den Winter vorzeitig beendet.

Wie der italienische Verband in einer offiziellen Mitteilung verkündete, ist die Saison von Lukas Hofer vorbei. Der Biathlet habe "im Einvernehmen mit dem technischen Stab und der medizinischen Kommission der FISI beschlossen, zu pausieren, um sich von einer Entzündung der Schienbeinsehnen endgültig zu erholen", heißt es in dem Statement.

Hofer laboriert seit vergangenem Herbst an hartnäckigen Verletzungsproblemen. In diesem Winter konnte der Südtiroler noch kein einziges Rennen im Biathlon-Weltcup absolvieren.

Bei der zurückliegenden Weltmeisterschaft in Oberhof kehrte der 33-Jährige zurück, war aufgrund der langen Zwangspause aber letztlich chancenlos.

Zu Beginn des Jahres hatte der Hofer im Gespräch mit "Sportnews.bz" sogar von einem möglichen Karriereende gesprochen. "Im Sommer werde ich in Ruhe eine Entscheidung fällen", kündigte das Biathlon-Ass damals an. Ob Hofer seine Karriere fortsetzen wird, ist also noch keinesfalls sicher.

Jacquelin beendet Biathlon-Saison ebenfalls vorzeitig

Nach der Biathlon-WM in Oberhof hatte bereits der Franzose Émilien Jacquelin seine Saison für vorzeitig beendet erklärt.

"Der Tank ist leer. Traurig, aber beruhigt, verkünde ich, dass ich meine Saison beende", teilte der 27-Jährige in den sozialen Medien mit: "Die letzten Monate und Jahre waren sehr heftig. Ich habe mir nie wirklich Zeit genommen, um abzuschalten und auf mich zu hören."

Bei der zurückliegenden Biathlon-WM in Oberhof konnte Jacquelin mit Bronze in der Mixed-Staffel sowie Gold in der Staffel zwar zwei Medaillen mitnehmen. In den Einzelwettbewerben wollte es für ihn aber überhaupt nicht laufen. Als 36. im Sprint, 37. im Einzel sowie 20. im Massenstart lief Jacquelin den eigenen Erwartungen weit hinterher.

Newsticker

Alle News anzeigen