In seinen zwei Jahren als Leihspieler beim BVB mischte Achraf Hakimi die Fußball-Bundesliga mächtig auf. Mit seinen Top-Leistungen weckte der Flügelflitzer zwischenzeitlich auch das Interesse des FC Bayern, wie nun enthüllt wurde.
Rückblick: Zwischen 2018 und 2020 beackerte Achraf Hakimi die Außenbahn von Borussia Dortmund derart spektakulär, dass die Spitzenvereine Europas Schlange standen. Der BVB selbst war finanziell nicht in der Lage, den marokkanischen Nationalspieler fest von Real Madrid zu verpflichten.
Weil die Königlichen ihr Eigengewächs aber unbedingt zu Geld machen wollten, entstand ein Bieterwettstreit, den Inter Mailand schlussendlich für sich entscheiden konnte. 43 Millionen Euro wanderten im Gegenzug nach Madrid.
Wie der "Bild"-Podcast "Bayern Insider" jetzt enthüllt hat, war damals auch der FC Bayern im Rennen - und zwar durchaus aussichtsreich. Wegen der coronabedingten Einnahmeverluste habe die Klubführung 2020 jedoch den Daumen gesenkt.
Nur ein Jahr später verließ Hakimi Mailand bereits wieder und wechselte für 68 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Dort ist der 24-Jährige seither Stammspieler.
Hakimi enttäuscht beim Wiedersehen mit dem FC Bayern
Erst kürzlich trafen Hakimi und Bayern München im Rahmen des Champions-League-Achtelfinals erneut aufeinander. Beim 0:1 von PSG im Hinspiel erwischte der WM-Teilnehmer allerdings einen gebrauchten Tag, von sport.de bekam er die schwache Note 5,0.
Ob der einstige Flirt zwischen dem Tempospieler und dem deutschen Branchenführer eines Tages neu aufflammt, ist fraglich. In Paris besitzt Hakimi noch ein bis 2026 gültiges Arbeitspapier, entsprechend tief müsste ein möglicher Abnehmer in die Tasche greifen.
2022/2023 kam der gebürtige Madrilene bislang in 31 Pflichtspielen für den französischen Meister zum Einsatz. Dabei sammelte er vier Tore und fünf Vorlagen.




























