Bei der empfindlichen 2:3-Auswärtsniederlage bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag saß Leroy Sané beim FC Bayern zunächst nur auf der Bank, wurde erst zur Pause für Serge Gnabry eingewechselt. Offenbar ging der Nicht-Berücksichtigung für die Münchner Startelf in Gladbach ein pikanter Vorfall voraus.
Wie es in einem Bericht der "Bild" heißt, soll das letzte Wochenende schon mit ziemlichem Ärger beim FC Bayern begonnen haben. Nach dem Abschlusstraining des deutschen Rekordmeisters letzte Woche Freitag war demnach klar festgelegt, dass sich der Bayern-Tross um 16:15 Uhr in seinen zwei Mannschaftsbussen in Richtung Flughafen bewegen sollte. Von dort ging es per Charterflugzeug zum Auswärtsspiel nach Gladbach.
Leroy Sané soll - wie in den vergangenen Wochen schon wiederholt geschehen - erneut zu spät zu diesem vorgegebenen Treffen erschienen sein. Laut "Bild" hatte er das vorangegangene Training noch eigenverantwortlich verlängert und Freistöße trainiert.
Sané in dieser Woche wohl immer pünktlich beim Training
Als der deutsche Nationalspieler nicht pünktlich an den Mannschaftsbussen erschien, setzte sich der Bayern-Tross ohne seine Nummer 10 in Bewegung. Leroy Sané blieb nichts anderes übrig, als mit seinem Privat-Auto hinter den Bussen her in Richtung Flughafen zu fahren.
Laut der Zeitung ist nicht überliefert, ob die Mannschaftsbusse pünktlich bzw. sogar frühzeitig von der Säbener Straße losgefahren sind oder ob es gar ein Versehen war, dass der 27-Jährige nicht mitgenommen wurde.
Der Linksfuß soll über den Vorfall jedenfalls mächtig verärgert gewesen sein. Ob und wie die Geschehnisse vor dem Gladbach-Spiel, welches dann auch noch in der zweiten Saisonniederlage in der Bundesliga endete, beim FC Bayern intern besprochen und aufgearbeitet wurden, ist bisher nicht bekannt.
In der laufenden Trainingswoche zumindest soll Sané jeweils pünktlich an der Säbener Straße erschienen sein.

























