Tom Brady hat in seiner aktiven NFL-Zeit fast durchgehend den Vorzug vor seinen Konkurrenten erhalten. Bei seiner Laufbahn als TV-Experte muss das Quarterback-Ass zumindest vonseiten der Kollegen mit mehr Widerstand rechnen.
Greg Olsen arbeitet seit 2021 für den US-amerikanischen TV-Sender "Fox" als NFL-Analyst. Der ehemalige Tight End hat offensichtlich Gefallen an seiner Anstellung gefunden und scheut deshalb nicht vor dem Konkurrenzkampf mit Tom Brady zurück.
"Ich werde mich nicht umdrehen und sterben", zeigte sich Olsen gegenüber den "Queen City News" entschlossen. "Bis sie mich rauswerfen, werde ich da sitzen und es tun."
Der 37-Jährige ist zuversichtlich, seinen Job trotz der bevorstehenden Ankunft von Brady zu behalten, weil er laut eigener Aussage mehr Einsatzfreude an den Tag legt. "Ich bin bereit, zu tun, wozu diese Typen nicht bereit sind."
Tom Brady wird nicht vor 2024 auf NFL-Bühne zurückkehren
Bis es zu dem internen Zweikampf zwischen Greg Olsen und Tom Brady kommt, darf Erstgenannter noch reichlich Werbung in eigener Sache machen. Brady erklärte nämlich, dass er zunächst ein Jahr Abstand vom NFL-Geschehen braucht, bevor er auf die Bildschirme zurückkehrt.
Sobald der siebenfache Super-Bowl-Sieger aufschlägt, wird Konkurrent Olsen aber definitiv bereit sein – auch wenn die Gefahr besteht, den geliebten Job zu verlieren. "Vielleicht kommt er [Brady] eines Tages und nimmt meinen Job an; damit kann ich leben; ich verstehe es; ich verstehe dir Regeln, für die wir uns alle anmelden", sagte der NFC-Champion von 2015.
Olson dürfte für Brady aktuell trotz seiner Kampfansagen vor allem Dankbarkeit empfinden. Durch dessen Auszeit streicht der Analyst Berichten zufolge auch in der nächsten Saison 10 Millionen Dollar für seine Dienste ein. Mit Brady im Team wäre Olsen wohl degradiert worden. Sein Jahresgehalt wäre damit gleichermaßen auf drei Millionen Dollar geschrumpft.
Tom Brady kann über solche Zahlen derweil nur lachen. Wie die "New York Post" vermeldete, unterschrieb der Superstar bei "Fox" einen Zehnjahresvertrag, der ihm insgesamt 375 Millionen Dollar einbringt.



































