Immer wieder findet sich Leroy Sané seit seinem Wechsel zum FC Bayern 2020 in den Schlagzeilen wieder - nicht immer im positiven Sinne. Aktuell soll der zuletzt formschwache Nationalspieler wieder für Unruhe sorgen.
Auf dem Platz war Leroy Sané beim FC Bayern zuletzt wenig auffällig: Drei Pflichtspiele in Folge, das 4:2 beim VfL Wolfsburg, das 3:0 gegen den VfL Bochum sowie das 1:0 in der Champions League bei Paris Saint-Germain, vergingen ohne Torbeteiligung des 27 Jahre alten Flügelstürmers - und das, obwohl dieser trotz der großen Konkurrenz dreimal in der Startelf des deutschen Rekordmeisters stand.
Gegen Bochum leistete sich Sané nach seiner Auswechslung in der 77. Minute einen Frust-Abgang. Ohne Handschlag mit Trainer Julian Nagelsmann verschwand er in der Kabine. Auch das Abschlusstraining vor dem PSG-Spiel war Beobachtern zufolge nicht unbedingt ein Feuerwerk Sanéscher Einsatzfreude.
Dass Nagelsmann dennoch eisern an dem früheren Schalker festhält, überrascht durchaus.
FC Bayern: Leroy Sané unter Beobachtung?
Zumal sich Sané auch hinter den Kulissen aktuell nicht gerade wie ein Musterprofi aufführen soll. Das große Thema beim Edeltechniker: seine Unpünktlichkeit. Diese ist laut "Bild" im Mannschaftskreis schon legendär. Witze auf Kosten Sanés seien nahezu an der Tagesordnung, genauso wie seine Verspätungen vor Trainingseinheiten und sonstigen Treffen.
Vor dem Abschlusstraining für den Bundesliga-Kracher am Samstag (15:30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach trudelte Sané am Freitag demnach erst um 13:06 Uhr an der Säbener Straße ein. Um 13 Uhr, eine Stunde vor Trainingsbeginn, sollen sich die Profis aber bereits an ihrer Arbeitsstätte einfinden. Am Sonntag nach dem Bochum-Spiel wurden sogar neun Minuten Verspätung für Sané notiert.
Bislang drohen ihm dafür keine Konsequenzen. Das könnte sich jedoch bald ändern. "Bild" zufolge ist Sanés Unpünktlichkeit inzwischen auch ein Thema bei den Verantwortlichen des FC Bayern.






























